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Bewußter Leben

Praktische Tipps
für ein bewussteres Leben im Alltag


oder: Richtlinien für ein “erleuchtetes” Leben
gesammelt und zusammengefasst von Lionel Manthey

(überarbeitete Version vom 13. September 2003)
 


Grundsätzliches

- Erkenne in dir und in allem, was dir begegnet und was dich umgibt, den gemeinsamen göttlichen Ursprung.
Alles, was in diesem Universum existiert, entstammt der gleichen göttlichen Quelle. Auch wenn die äußere Form sich unterschiedlich darstellt, hat alles den gleichen göttlichen Kern (Urintelligenz, Atome etc.).

- Erkenne, dass du mehr bist als deine Gedanken, Gefühle und dein Körper . Identifiziere dich nicht mit ihnen, denn sie sind vergänglich. Nur der Körper stirbt, aber deine Seele (Geist) ist unsterblich. Konzentriere dich nicht zu sehr auf das Materielle, sondern entwickle geistige Werte - ansonsten könntest du am Ende des Lebens (wenn du stirbst) mit leeren Händen dastehen.
Aber achte auf deinen Körper und pflege ihn, weil er der Tempel deiner Seele ist. Beobachte deine Gedanken und Gefühle und lass sie vorbeiziehen, halte sie nicht fest. Sei losgelöst, aber nicht gleichgültig gegenüber den Problemen deiner Mitmenschen. Benutze die Gefühle und Gedankenimpulse als wertvolle Hinweise, aber lerne zu unterscheiden, was dir nützt und was dir schadet.
Folge der Freude, den Impulsen deiner Seele und deines Herzens!

- Lebe immer im Augenblick. Die Vergangenheit ist nur Erinnerung, die Zukunft ist noch nicht. Sie wird jedoch in der Gegenwart gewebt und geformt.

- Erkenne, dass alles im Leben dir dienlich ist und nur das Beste für dich will. Auch wenn es manchmal genaunach dem Gegenteil aussieht. Dann aber nur, weil du dich in eine Sackgasse verrannt hast und deine Seele dir den Irrweg deutlich machen will. Insofern gibt es keine Probleme, nur Lernmöglichkeiten und Lösungen. Jedes Problem birgt seine Lösung in sich. Sehr oft löst es sich von selbst, wenn man sich Zeit lässt oder seine Sichtweise verändert. Wahre Lösungen entstehen aus dem Herzen und durch intelligente Reflexion. Manchmal muss man die Dinge anpacken und manchmal muss eher loslassen, dies zu unterscheiden, braucht Lebenserfahrung und viel Übung.

- Gib oder tu immer dein Bestes, und dann lass los. Der Versuch, immer perfekt zu sein, wo man es (noch?) nicht ist, bringt nur Leid und Frustration statt Freude und Erfüllung, und ist häufig nur ein getarnter „Egotrip“. Ist etwas anstrengend und schwer, kann es sein, dass es nicht zu deinem Weg gehört (wobei ich nicht meine, dass man immer den leichtesten Weg wählen sollte; der Weg der Selbst-Erkenntnis kann manchmal sehr dornig sein). Anstrengung kann förderlich sein, Überanstrengung schädlich. Führe dein eigenes Bewertungssystem (Moral, Ethik etc.) ein und entscheide selbst, was für dich „richtig“ oder „falsch“ ist. Mach dich nicht von der Wertung anderer abhängig!

- Folge dem Rhythmus deiner Seele. Richte dein Leben, soweit es geht, nach den Rhythmen der Natur aus, dann bist du im Einklang mit den Naturgesetzen und kannst Kraft aus ihnen schöpfen. Alles hat seine Zeit, seinen Platz in der Natur. Es gibt eine Zeit des Handelns, und eine Zeit des Ausruhens und der Besinnung. Beschäftige dich mit den Mondrhythmen und leben danach, dies kann eine große Hilfe sein.

- Vermeide jegliche Extreme (“Nichts im Übermaß!”) denn jedes Extrem schlägt irgendwann in sein Gegenteil um: z.B. Freude in Trauer (Depression); Erfolg in Misserfolg; Liebe in Hass, etc.. Finde die Balance zwischen den beiden Polen. Du bist erst dann frei, wenn Du beide Pole erfahren und in dir vereint hast und in der „Mitte“ bleibst – eben ausgewogen bist.

- Akzeptiere, was du nicht ändern kannst und suche das Positive darin. Auch (scheinbar) negative Erlebnisse können zu einem positiven Ergebnis führen (z.B. kann erlebtes eigenes Leid zu einer emotionalen Öffnung und zu mehr Mitgefühl führen; und oftmals finden wir gerade in großen Leidensmomenten die größte Hilfsbereitschaft, den größten Gemeinschaftssinn und das stärkste Mitgefühl).
Der überwiegende Teil an Leid und Unzufriedenheit auf diesem Planeten wird durch die zu begrenzte Bewertung der eigenen momentanen Lebensumstände selbst erschaffen. Viele Menschen suchen ihr Heil in der oberflächlichen Freude und Vergnügung und versuchen, Konflikte möglichst zu vermeiden. Aber gerade die sogenannten Konflikte und Krisen können einen großen Erfahrungsschatz bergen und dem Leben und der Freude sehr viel mehr Tiefe verleihen.
Und: viele Menschen sind (leider!) erst dann in der Lage, ihr Leben nachhaltig zu verändern, wenn sie durch äußere Umstände - meist “negativer” Art (Krankheit, Katastrophen...) - dazu gezwungen werden, weil erst dann kein Ausweichen mehr möglich ist.

- Sei du selbst! –Sei authentisch Und zwar vollständig, mit allen “Fehlern” und “Schattenseiten” ebenso, wie mit allen Stärken und “Schokoladenseiten”.Bemühe dich nicht, dem Bild (anderer?) von einem "guten" Menschen zu entsprechen. Das Leben wandelt sich ständig, wenn man sich dem Strom des Lebens hingibt; und ebenso ist es mit den Meinungen der Mitwelt.

- Das ganze Leben besteht aus Erfahrungen und daraus gewonnenen Erkenntnissen (Weisheit). Betrachte sie, analysiere sie, ziehe deine Schlüsse aus ihnen, und gehe weiter. Auf diese Weise hat jede Erfahrung einen tieferen Sinn, eine positive Botschaft für dich, und Begriffe wie “gute” oder “schlechte Erfahrungen” werden sehr stark relativiert - oder gar gänzlich aufgehoben. Zudem gilt: Die Fehler von gestern sind der Dünger auf dem Nährboden der Zukunft.

- Wahrer Frieden ist nur im eigenen Inneren zu finden. Deswegen mache dich unabhängig von äußeren Bedingungen und Wertmaßstäben (der Gesellschaft). Die Kunst ist es, auch in der größten äußeren Unruhe und im schlimmsten Chaos den inneren Frieden zu bewahren.

- Lerne die Kunst der Einfachheit, die Kunst des Seins und der meditativen Haltung. Ein kompliziertes Denken führt zwangsläufig auch zu komplizierten Ergebnissen / Situationen im Außen. Und: die Natur selbst ist sehr einfach! Denke auch daran: Weniger ist oft mehr!

 

Kommunikation mit der Umwelt

- Lerne die Lektion der Gewaltlosigkeit und der Harmlosigkeit. Mit Harmlosigkeit ist hier nicht die Willenlosigkeit und das Aufgeben von positiver Macht, das Vermeiden von Konflikten oder gar das Verleugnen der eigenen Kraft gemeint. Harmlosigkeit im eigentlichen Sinne übt derjenige aus, der es bewusst vermeidet, durch seine Gedanken, seine Worte und Taten anderen Geschöpfen Schaden zuzufügen; weder absichtlich, noch gedankenlos. Sei also achtsam mit der Natur, den Tieren und deinen Mitmenschen.

- Pflege einen Geist, der weder kritisiert noch verurteilt. Damit ist jedoch keinesfalls eine butterweiche „Friede, Freude, Eierkuchen-Haltung“ gemeint. Vielmehr ist wichtig, dass man einen eigenen Standpunkt (ermittelt) hat und aus diesem heraus wahrhaftig handelt und spricht - sich aber immer auch gleichzeitig der Begrenztheit dieser eigenen “Wahrheit” bewusst ist. So sollte konstruktive Kritik, so sie “berechtigt” ist, auch immer aus diesem Geist heraus angebracht werden, mit dem Ziel, die Wahrheit zu finden und für alle das Beste zu erreichen. Dass zudem eine liebevolle Haltung dazu unerlässlich ist, versteht sich dabei wohl von selbst.

- Sprich nicht negativ über andere ; besonders, wenn sie nicht anwesend sind. Vermeide Klatsch und Geschwätz. Lass Gott (Intelligenz, Liebe und Weisheit) durch dich sprechen; ansonsten übe dich lieber in Schweigen. Bedenke: was du anderen zufügst, fällt früher oder später in verstärkter Form auf dich zurück. “Die Erde ist rund”...

- Suche das Gute in jedem Menschen, der dir begegnet und stärke es durch deine Aufmerksamkeit Selbst der schlimmste Mörder hat seine guten Seiten, und auch der größte Heilige hat seine Schattenseiten und Fehler. Entwickle Mitgefühl. Dies gelingt am besten, wenn man sich in den anderen hineinversetzt und seine Motive versteht. Dabei sollte der gesunde Menschenverstand eingeschaltet bleiben; Vertrauen ist zwar immer gut; es sollte jedoch nicht mit Naivität verwechselt werden! (“Allah passt auf dein Kamel auf - binde es trotzdem an!”)

- Daher: Entwickle ein gutes Unterscheidungsvermögen und denke gründlich über deine Motive nach, bevor Du sprichst und handelst. Deine Absicht beim Denken, Sprechen und Handeln sollte immer das Wohl deiner Mitmenschen und der Umwelt als Grundlage haben.

- Liebe dich und die anderen so, wie sie sind - bedingungslos. Bringe vielmehr Frieden, Harmonie und Liebe in das Leben anderer. Sei liebevoll, achtsam und freundlich

- Bei einem Konflikt: Überlege zuerst, wo dein Anteil daran liegt. Versetze dich dabei auch in dein Gegenüber und versuche, ihn zu verstehen. Erst dann kommuniziere mit dieser Person, aber direkt, ohne über Dritte zu gehen. Sei dabei ehrlich und liebevoll. Sehr häufig handelt es sich nur um ein Missverständnis, welches sich in einem Gespräch klären lässt.
Häufig sind Streit und Aggressionen nur der (unbewusste) Schrei nach Liebe und Anerkennung.
Wenn du im Recht bist, brauchst du es nicht groß zu verkünden oder zu verteidigen. Bist du im Unrecht, so bitte um Vergebung. Entrüstung, Aufgebracht- oder Verletztsein ist häufig nur die überzogene Selbstgerechtigkeit der Persönlichkeit.

- Bedenke, dass jeder Mensch einen Aspekt der Wahrheit ausdrückt. Somit widersprechen sich die verschiedenen Ansichten nicht, sondern ergänzen sich. Also: Sprich und handle nach deiner Wahrheit. Aber dränge sie niemandem auf, und lass andere gemäß ihrer Wahrheit leben.

- Handle nie aufgrund von Druck oder aus Schuldgefühlen heraus. Schuldgefühle sind schlechte Ratgeber, mit der Ausnahme, dass man wirklich jemanden bösartig und absichtlich Leid zu gefügt hat. Wenn man einen Fehler begangen hat, hat man die Möglichkeit, sich dies zu vergeben und dem anderen um Verzeihung zu bitten. Wer aber ständig mit Schuldgefühlen herumläuft, übernimmt nicht die Verantwortung für sein Handeln, macht sich zum Opfer und schwächt sich dadurch. Darüber hinaus ist er dadurch leicht manipulierbar für seine Mitmenschen. Habe nicht so hochgesteckte Ansprüche und Ideale an dich, dann werden auch die Schuldgefühle keinen großen Raum mehr einnehmen.

- Vergleiche dich nicht, denn du bist einmalig. Viele Menschen versuchen heute einem äußeren Ideal zu entsprechen und verlieren sich dadurch immer mehr aus den Augen. Sie vergleichen sich ständig mit anderen. Da sie aber nie das sein werden, was andere sind, sind sie permanent unzufrieden und versuchen durch noch mehr Anstrengung ihre Ideale zu erreichen. Dies ist aber zum Scheitern verurteilt. Ahme niemanden nach oder tue etwas, nur um geliebt zu werden. Sei du selbst, denn du bist einmalig! Sei ehrlich zu dir selbst und anderen. Liebe dich so, wie du bist! Somit sollte der Blick von außen abgewendet und nach innen gerichtet werden. Finde heraus, was du wirklich bist und willst. Erkenne dich selbst. Lebe dich selbst. Dazu gehört aber auch Mut und Stärke, weil man sich dann nicht mehr im Außen orientieren kann.

- Lass das Wohl deiner Mitmenschen die Grundlage deiner Handlungen sein. Nicht Machtkampf und Konkurrenzverhalten, sondern Kooperation und Unterstützung sollte deine Ausrichtung im Umgang mit deinen Mitmenschen sein.

- Benutze deine Talente und Fähigkeiten im Dienste für die Menschheit. Gib deine materiellen und geistigen Gaben gern und bedingungslos an andere weiter, und kümmere dich nicht um einen Rückfluss. Denke daran: Alles, was du mit reiner Absicht und gern gibst, kommt (mindestens) doppelt und dreifach zu dir zurück.

- Vergebung ist der Schlüssel zu deiner eigenen Befreiung. Verzeihe daher denen, die dich verletzt haben (durch echtes Verständnis u./o. eine Einsicht dessen, welche positiven Dinge/Tugenden aus der jeweiligen Verletzung für dich hervorgegangen sind, z.B. Geduld, innere Stärke, Mitgefühl, o.ä.), und verzeihe dir auch deine Fehler. Lerne aus Deinen Fehlern, aber bleibe nicht an den Ereignissen der Vergangenheit hängen; sie lassen sich nicht mehr verändern. Lass los! Dann schau nach vorne und handle frisch und neu aus dem Moment heraus.

In Wirklichkeit hast du jede Erfahrung selbst kreiert, um daraus zu lernen. Du bist somit für alle (!) deine Erfahrungen selbst verantwortlich.