Leben in der "NEUEN ENERGIE"

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Embodiment Series "Shoud 9"

 

The Crimson Circle

EMBODIMENT SERIES

Shoud 9

02. April 2005

"Freedom of the Soul, Part IV"

Übersetzt von "Matthias"

(Anmerkung: Tobias empfiehlt, die Einleitung der Fragen und Antworten als Bestandteil des Shouds zu lesen, um die vollständige Botschaft dieses Monats aufzunehmen.)

Tobias:
And so it is,
liebe Shaumbra, dass wir in dem Raum Eures Treffens hereinkommen, Euren heiligen Shaumbra-Raum hier… hm, wir brauchten eine Weile heute, um hereinzukommen, denn die Energie ist so hoch und so lebhaft, hm, wir mussten einfach die richtige energetische Pause finden, um hereinzuflutschen, um in Cauldre zu sein, um in JEDEM von Euch zu sein. Ja, wir sind genauso sehr in Euch und mit Euch, wie wir es mit jedem anderen hier im Raum sind.

Hm. Nehmt Euch einen Moment Zeit, um zu fühlen, wie wir so sehr präsent sein können, in Euch. Wenn wir sagen „in Euch“, dann sprechen wir nicht einfach nur über den physischen Körper, wir sprechen über eine Vereinigung, bei der wir unsere Energien mit Euch zusammenbringen, wir sprechen über ein Zusammenfließen von Bewusstsein, so dass wir zusammen – und das gilt für jeden von Euch, sogar, wenn ihr ganz neu hier seid, auch, wenn Ihr noch nie zuvor hier mit zugehört habt – wir sind verbunden mit Euch, und Ihr mit uns, und so können wir diese Botschaft zurückbringen zu Euch, zurück zu anderen Menschen. Viele viele andere Menschen werden diesen Pfad entlanggehen, den Ihr geschaffen habt, viele viele Menschen werden diesen Weg entlangkommen, während sie nach ihrer eigenen Identität suchen, ihrer eigenen Wahrheit, ihrem eigenen Selbst. Was Ihr gerade jetzt in diesem Moment tut, indem Ihr hier mit uns zusammenkommt, ist zu helfen, diesen Pfad zu erschaffen.

Aber er ist nicht nur für andere Menschen, wisst Ihr. Da sind ganze Legionen von Engeln im „Himmel“, die nie in eine Verkörperung auf der Erde hineingegangen sind. Sie warten. Sie warten auf die richtige Zeit, den passenden Raum, sie warten darauf, in denselben Schuhen zu stehen, in denen Ihr gelaufen seid. Sie warten darauf, zu erfahren, wie es ist, seine Energien in Materie hineinzubringen, sie warten darauf, Essen zu schmecken. Sie warten darauf, innerhalb des Rahmens von Zeit und Raum zu leben. Sie werden das tun, um diese Erfahrung zu machen, um ein tieferes Verständnis von sich selbst zu erlangen.
Das ist eine unglaubliche Sache, die Ihr hier erschaffen habt, diese ganze Bühne der Erde. Ihr habt sie erschaffen, damit Ihr hierher kommen und Eure Erfahrungen wiedererleben könnt. Erfahrungen, die Ihr machtet, als Ihr nicht-physische Wesen wart – um diese hier wiederzuerleben. Und während Ihr sie wiedererlebt, gewinnt Ihr ein anderes Verständnis, eine weitere Perspektive. Es ist, wie wenn Ihr ein Bild aufnehmen würdet – und dann in der Lage zu sein, dort wieder hineinzugehen, in zehn Jahren, einfach wieder in dieses Bild hineinzugehen. Und es wiederzuerleben. Aber dennoch auf eine andere Weise. Und das andere hier ist das Materielle, die verlangsamte Energie, die Schwerkraft, die Dichte – Ihr kommt zurück, um hier Erfahrungen wiederzuerleben.

Shaumbra – wir bewundern Euch zutiefst, von Zeit zu Zeit, hm – Cauldre bezichtigt mich hier, wieder meine „Schmuse-Arbeit“ („fluff work“) zu machen, aber (Lachen im Publikum) – Ihr verdient es, Shaumbra – denn wir bewegen uns in ein neues Territorium hinein! Wir gehen in neue energetische Bereiche hinein, wir kommen an einen Punkt, wo Ihr ein Mensch sein könnt, hier auf der Erde, und zur selben Zeit alles, was Ihr wahrhaftig seid, integrieren könnt.

Wir wissen, dass da Schwierigkeiten mit involviert sind, wir wissen, dass es da Herausforderungen gibt – aber wir wissen, dass Ihr die „Meister der Energiearbeit“ seid. Ihr wart das schon lange bevor Ihr zur Erde kamt, deshalb wart Ihr die ersten, die hierher gekommen sind. Meister der Energiearbeit.

Ihr kommt nun hierher, um all diese Zyklen der Leben auf der Erde zu verbringen, um dabei zu lernen, zu erfahren und zu wachsen, zu helfen, neue Dimensionen zu gestalten, Ihr kommt hierher, um die ersten zu sein, die das tun – und nun verkündet Ihr, Ihr gebt bekannt, dass es nun Zeit ist, Euch selbst daraus zu entlassen. Das ist das, worum es in diesem Leben geht.

Es ist das Leben der Erfüllung und der Vervollständigung, Vollendung („completion“).
Es ist das Leben, in dem Ihr den Zyklus des Karma beendet, das Leben, in dem Ihr sagt, „ich bin bereit, auszusteigen“. Das Leben, in dem Ihr jedes Element von Euch wieder hereinbringt, reintegriert.

Wir haben schon zuvor darüber gesprochen. Es gibt Teile von Euch, über die ganze Schöpfung verteilt. Teile von Euch, die in der Erde begraben sind, auf diesem Planeten. Teile von Euch, die auf anderen Planeten existieren, in Eurem Universum. Teile von Euch überall. Ihr integriert all diese in diesem jetzigen Leben, bringt sie alle wieder herein.
Ja, es ist viel los, und es wird wild von Zeit zu Zeit, denn da sind so viele Aspekte, die nach Eurer Aufmerksamkeit verlangen. So viele Aspekte, die Eure Anerkennung möchten.

So viele Aspekte, die verwundet sind – sie möchten entlassen werden. Ihr tut das alles, jetzt in diesem Leben, eine unglaubliche Arbeit.

Ihr habt auf die Ressourcen von vielen der „Räte“ (councils) zurückgegriffen, insbesondere des Crimson Council, Eure Familie. Der Räte von Michael, Metatron, Raphael… all dieser anderen Gruppen, um Euch zur Seite zu stehen, um Euch zu assistieren. Ihr fühlt ihre Energien überall um Euch herum. Sie sind da, sie arbeiten mit Euch.

Es gibt Shaumbra überall auf der ganzen Welt, die mit Euch gemeinsam da durch gehen. Ihre Erfahrung sind erstaunlich ähnlich. In gewisser Weise sind Ihre Erfahrungen die Euren, und Eure sind die Ihren. Es gibt nicht viele – wenn Ihr die Gesamtbevölkerung der Erde in betracht zieht – aber es gibt genug Shaumbra, die diesen anderen Weg gehen. Keinen „besseren“ Weg, keinen höheren Weg – einfach einen anderen Weg. Ein anderer Weg des Verstehens und der Erleuchtung. Ihr seht den Dingen ins Gesicht, Ihr seht Euch selbst ins Gesicht, Ihr geht durch Dinge hindurch, die normalerweise sehr sehr schwierig sein könnten – schwierige Zeiten – aber Ihr tut es. Das ist der Grund, warum wir hier sind.

Ihr lebt in interessanten Zeiten. Sehr interessant. Wir sprachen über dieses Ereignis, im September 2007 – ein Quantensprung der Energie. Eine Zeit, in der Energie einen speziellen Punkt auf der Spirale erreicht, einen solchen Punkt der Ausdehnung, dass sie die Natur ihrer selbst verändert. Sie verändert das Bewusstsein der Menschheit.

Shaumbra, Ihr bereitet Euch darauf vor, jetzt in diesem Moment. Ihr bereitet es vor im Voraus – so dass ihr dann die Lehrer für andere sein könnt. Lehre auf eine Weise, die Ihr Euch noch unmöglich vorstellen könnt, jetzt im Moment.

Es ist interessant für die auf unserer Seite im Moment, im Moment auf die Erde zu schauen – darauf, was gerade passiert. Die Themen anzuschauen. Die Themen, die in Euren Nachrichten sehr im Vordergrund standen, in der letzten Zeit, in Bezug auf Tod. In Bezug auf Tod.

Hier in Amerika gab es diesen Fall, der so viele Aufmerksamkeit in den Nachrichten erregt hat, jener mit der geleibten Frau, die in einer Art Komazustand gelegen hat – einer Art schlafendem Zustand, 15 Jahre lang. Schaut Euch die ganzen Kontroversen an, die dabei aufkamen! Sollen die Schläuche (für die künstliche Ernährung, Anm. d. Übers.) herausgezogen oder sollen sie dringelassen werden? Schaut Euch die ganzen Themen an, die das aufbringt. Sollt Ihr Leben unterstützen oder es nicht unterstützen? Wer hat die letzte Autorität – wer hat das  „Eigentümerrecht“, sozusagen. Es hat Themen aufgebracht in Bezug auf das Recht zu leben – und das Recht zu sterben. Es entwickelte sich zu einem politischen Thema, genauso, wie zu einem religiösen Thema. Es hat die Nation und die Welt veranlasst, Ihre Aufmerksamkeit auf das Thema Tod zu fokussieren. Auf den Tod.

Er ist etwas, durch das Ihr alle durchgeht, und dennoch etwas, über das nicht sehr oft gesprochen wird. Etwas, an das die meisten Menschen eher nicht denken wollen, und doch etwas, dem jeder Mensch – zumindest am momentanen Punkt – ins Gesicht sehen muss.

Das Thema wird bedeckt gehalten, manchmal wird es überzuckert. Manchmal ist soviel Angst darum herum. Aber nun gibt es ein Bewusstsein, ein neues Bewusstsein darüber. Was ist mit dem Recht zu sterben, dem Recht, einen anmutigen und würdevollen Tod zu sterben?

Das bringt Themen nach oben, der Tod – nicht wahr? Denn der Tod bringt letztendlich Glaubensthemen auf. Das ist das, was im Moment passiert, Glaubensthemen kommen nach oben. Glauben an Spirit, Glauben an ein Leben nach diesem hier, Glauben an den Himmel bzw. auch die Hölle, Glauben in Bezug auf Menschen und ihre Beziehung zu Gott. All das kommt nach oben. So ein intensiver Fokus auf den Tod.

Es ist lustig zu sehen, dass es diejenigen gibt, die um alles in der Welt für das Leben kämpfen. Um alles in der Welt. Aber die töten würden, um dieses Recht durchsetzen zu können.

Sehr interessante Zeiten – ihr lebt in der Zeit von Paradoxa und Ironien. Ihr findet sie in Euch selbst, und nun finden andere sie ebenfalls – in sich selbst.

Da gibt es diese… meine Vorhersage des Todes des Papstes. (Publikum lacht) Und ich hasse es, vor diese Gruppe Shaumbra zu kommen und zu sagen: „Habe ich es Euch nicht gesagt?“ (mehr Lachen) Aber in der Tat! In der Tat habe ich das prophezeit – und lasst die Aufzeichnungen die Wahrheit bestätigen. (Lachen)

Aber Shaumbra, Ihr wisst es und ich weiß es: Die Energie und die Essenz des Papstes verließen seinen Körper schon vor länger Zeit. Der Körper des Papstes, und das, was von seinem Geist übrig ist, wurden am Laufen gehalten. Denn der Papst ist ein Symbol, ist eine Ikone der Kirche, die große Schwierigkeiten hat, gerade. Und man hatte das Gefühl, dass, wenn der Papst ging, das so einen Aufruhr verursachen würde, in solch turbulenten Zeiten, dass sie Kirche nicht in der Lage sein würde, dem standzuhalten. Und nun geht der Papst, und besonders während dieser letzten paar Tage, durch das Leiden. Eine Reflektion des Bewusstseins – einfach eine Reflektion des Bewusstseins. Leiden! Weil Menschen glauben, dass es da Leid geben muss, bevor Ihr in den Himmel geht. Menschen gehen davon aus, dass es im Leben um das Leiden geht. Und so leidet der Papst – und folgt damit den Bedürfnissen jener, die diesem Weg folgen. Er geht durch diese schwere und dramatische Zeit, und diese Phase lenkt nun soviel Aufmerksamkeit auf den Tod. Ab wann bist Du nicht mehr am Leben? Was soll getan werden, um einen menschlichen Körper zu unterstützen, zu erhalten? Was ist der menschliche Körper? Alle diese Fragen kommen nun auf. Über den Tod. Es fokussiert das weltweite Bewusstsein – es ist recht ergreifend für uns, das mit anzusehen. Die Aufmerksamkeit, die auf diese Nachrichten gerichtet ist, es ist wundervoll, denn genau dadurch beginnen Menschen über diese wichtigen Themen nachzudenken.

Auf einer weiteren Ebene denken sie nicht einfach nur über den Tod des Körpers nach – sie denken über ihren eigenen Tod nach. Sie wissen, Shaumbra, genauso, wie Ihr es wisst, dass sogar ihre alte Geschichte wird sterben müssen. Früher oder später – früher oder später müssen sie dem ins Gesicht sehen, wer sie wirklich sind. Sie können über viele Reihen von Leben vorgeben, etwas anderes zu sein, aber früher oder später müssen sie ihren Geschichten in die Augen sehen. Sie müssen erlauben, dass eine Art Sterbensprozess geschieht. Und Ihr wisst, wie das ist. Ihr habt das getan. Ihr habt den Tod Eurer selbst erlaubt. Ihr habt dem körperlichen Tod ins Gesicht gesehen. Ihr habt Eurem eigenen Tod ins Gesicht gesehen. Und es fühlt sich wie Tod an, es schmerzt im Inneren. Es schmerzt im Inneren, das loszulassen, von dem Ihr dachtet, dass Ihr es seid, Eure Illusion loszulassen, von der Adamus sprach.

Fahrt damit fort, die Nachrichten zu verfolgen, in diesen nächsten Monaten, in Bezug auf die interessanten Entwicklungen, und in Bezug auf die Konzentration auf einige sehr wichtige Themen, die mit dem menschlichen Bewusstsein zu tun haben. Fahrt damit fort, zu beobachten, wie sich eine Art Schwungmoment bildet, bis hin zum September 2007. Verfolgt, wie es sich fortsetzt, dass es mehr Trennung geben wird als Einheit. Es scheint mehr „schwarz und weiß“ zu geben – im Gegensatz zu einem Zusammenfinden. Schaut Euch an, wie Menschen sehr emotional Position beziehen.
Wir wissen, dass Ihr beginnt, das zu verstehen, denn Ihr seid durch all das selbst durchgegangen. Wir wissen, dass Ihr anfangt zu sehen, dass durch das, durch das Ihr während dieser letzten 5 oder 10 Jahre hindurchgegangen seid, die Menschheit auch gerade beginnt hindurchzugehen. Sie werden es auf eine etwas andere Weise und in einem etwas anderen Zeitrahmen tun als Ihr. Soviel davon bringt eine Glocke in Euch zum Klingen, denn Ihr seid bereits da durchgegangen. Ihr seid als Erste da durchgegangen. Damit Ihr die Lehrer und die Meister sein könnt.

Nun. Es ist Zeit, Adamus hereinzubringen, damit er die Serie „Die Freiheit der Seele“ fortsetzen kann. Es ist Zeit, Adamus hereinzubringen, damit er sich an diese Gruppe wenden und seine Erfahrungen mit Euch teilen kann.
Und so nehmen wir uns diese kurze Pause, und wir bitten jeden von Euch, einen tiefen Atemzug zu nehmen und diese geliebte Wesenheit in Euren energetischen Raum einzubringen. (kurze Stille)

Saint Germain:
ICH BIN. JA, ICH BIN - die Energie von Adamus, Saint Germain. Wieder zusammen mit Shaumbra. Vielleicht bemerkt Ihr, dass meine Energie heute ein bisschen anders ist, als sie vorher war. Nicht nur deswegen, wie Tobias mich gebeten hat, sie in einer sanfteren Weise einzubringen (kurzes Lachen im Publikum), sondern weil ich nicht einfach der Adamus bin, den Ihr vor zwei Monaten kennen gelernt habt, ich bin nicht einfach nur der Saint Germain, über den in den „I-AM-SERIES“ geschrieben wurde, ich bin nicht einfach nur diese Wesenheit, die in dem Kristall gefangen war – ich bin all diese Dinge.
Seht Ihr – auf unserer Seite des Schleiers glauben wir an das Spiel. Wir sind nicht einfach nur in einer Rolle oder einer Identität festgelegt, die meiste Zeit. Und so spielen wir – wir präsentieren Euch uns selbst auf verschiedene Weisen.
Heute komme ich anders herein – als vor zwei Monaten oder als vor einem Monat, und ich bitte Euch, den Unterschied in der Energie zu fühlen. Ich bitte Euch, zu fühlen, wie wir alle gemeinsam an dieser Sache hier arbeiten.
Wie ich zuvor schon sagte, ich musste sehr stark hereinkommen, vor einigen Monaten, um zu helfen, Euch aus dem Trance-Zustand heraus zu brechen. Um zu helfen, die Dinge etwas durchzuschütteln. Das war eine Rolle, die ich gespielt habe.
Es ist eine wundervolle Sache, wenn Menschen spielen könnten… wenn Menschen mehr Rollenspiele spielen könnten, miteinander. Mit Euch selbst. Und doch seid Ihr immer wieder so verfangen in Eurer Realität und Identität, dass Ihr noch nicht einmal Rollenspiele spielen wollt. Spielt es aus! Wenn Ihr Eure Shaumbra-Treffen habt, spielt, drückt es aus! Spielt verschiedene Rollen in verschiedenen Geschichten. Dann werdet Ihr anfangen, zu bemerken, wie einfach es ist, Euch herein und heraus zu bewegen.
Wir tun das die ganze Zeit, auf unserer Seite – jemand, der gerade kürzlich hier herübergekommen ist, sagte zu uns, als er entdeckte, um was es bei uns wirklich ging, er sagte: „Ist es nicht unwahrhaftig, all diese verschiedenen Rollen zu spielen, Eure Energie immer wieder so sehr zu verändern? Und wir mussten lachen, und wir sagten, es bedeutet, nicht wahrhaftig mit sich selbst zu sein, wenn man innerhalb einer Identität festgelegt ist. Könnt Ihr viele sein? Könnt Ihr jeden Tag aufwachen mit einer neuen Identität und einer neuen Rolle, die Ihr spielt?
Es ist eine wundervolle Sache, ein Schauspieler zu sein, auf dieser Bühne des 3-D.
Auf unserer Seite des Schleiers sind wir nicht in nur einer Identität gefangen – ich bin nicht „Saint Germain“ hier. Ich bin mehr Adamus, als alles andere. Das ist mehr ein vollständiger, kompletter Name.
Aber wir spielen. Wir „rollen-spielen“. Und wir ermutigen Euch, dasselbe zu tun. Ihr beginnt zu verstehen: Es ist alles ein Spiel! Es ist alles Illusion. Und es ist alles phänomenal – ein phänomenaler Teil des Schöpfertums.
Aber seht, Ihr reagiert sogar befremdet und eigen darauf, auf das Rollenspielen, die meisten von Euch – außer Ihr seid darin ausgebildet. Wenn Ihr gebeten werdet, ein Rollenspiel zu spielen, Euch aus Eurer Identität heraus zu bewegen, dann fühlt Ihr Euch sehr ungemütlich. Ihr fühlt Euch dumm. Ihr fühlt Euch, als ob Ihr Euch zum Narren macht. Ihr wisst noch nicht einmal, wie Ihr Euch verhalten sollt.

Und deshalb werde ich Shaumbra herausfordern, Rollenspiel-Schulen zu gründen.
Tut es für die Jüngeren. Tut es, während sie jung sind, so dass sie das lernen können, sich nicht in diesen Energiestrukturen zu verfangen.
Tut es für die Kranken. Tut es, damit sie lernen, dass sie nicht in dieser Illusion verbleiben müssen, im Körper oder im Geist „krank“ zu sein.
Macht es mit denen, die depressiv sind. Macht Rollenspiele, mit denen die depressiv sind. Es wird ihnen helfen, aus ihrer Depression herauszukommen, es wird ihnen helfen, zu sehen, wie unsinnig es war, in einer solch „niedrigen“ Energie verfangen zu sein.

Ihr solltet alle rollenspielen! Stellt Euch vor den Spiegel, wenn Ihr morgens aufsteht. Ich würde das tun – wenn ich mich selbst dort sehen könnte! (Lachen im Publikum) Und ich habe einen Sinn für Humor. (weiteres Lachen) Wahrscheinlich bedeutender und ein bisschen weiser, als der von Tobias, aber – (viel Lachen) aber es war eine Rolle, die ich mit Euch gespielt habe. Eine Rolle, die ich gespielt habe.

Ich spielte ein Rolle mit Godfrey (Godfrey King, „die 33 Reden von St. Germain“), als ich mit ihm arbeitete, vor vielen vielen Jahren – und die Ballards natürlich – als ich mit ihnen arbeitete, vor langer Zeit, spielte ich eine Rolle, die wichtig war, zu dieser Zeit. Was Ihr hier hört und seht und wahrnehmt, ist eher eine wahrhaftige Repräsentation der Energie von Adamus – aber ich kann das ebenfalls verändern.

Seht Ihr. Ich bin ein Meister-Illusionist. Ich kann in der Gruppe hier mit Euch sitzen. Ich kann mit Euch die Straße entlanggehen. Ich kann mit Euch im Auto fahren. Ich kann meine Identität verändern. In einem Moment kann ich ein Eichhörnchen sein. Im nächsten kann ich ein Mensch sein, der wie aus dem Nichts in Eurem Leben erscheint – für einen kurzen Moment, und der dann wieder herausgeht, seht Ihr. Ein Meister-Illusionist.

Und das ist, wozu ich Euch alle auffordere, es zu tun:

Setzt Eure Illusionisten-Hüte auf! Um Eure Geschichte zu verändern. Steht morgens auf und stellt Euch vor den Spiegel – und seid jemand anders!

Ihr versucht so sehr, Ihr selbst zu sein! Und es schmerzt an manchen Tagen. Ihr versucht, dass diese Haare ganz genauso aussehen, wie sie es gestern taten! (Lachen im Publikum) Ihr versucht, Euer Gesicht genauso aussehen zu lassen, wie es das am Tag zuvor tat. Ihr schaut auf Euren Körper und seid verzweifelt, dass er sich verändert – und Veränderung ist die wundervollste Sache. Seht Ihr, Ihr versucht, Euch in dieser Geschichte zu verfestigen, aber die Geschichte – sogar die Geschichte! – will nicht mehr länger die Geschichte sein. Sogar diese Geschichte, die Dich verteidigt, und beschützt und unterstützt weiß, dass es für sie an der Zeit ist, aus ihrer Struktur entlassen zu werden.

Jede Energie muss letztendlich frei von irgendeiner Struktur sein. Jede Energie muss frei fliegen, muss in der Lage sein, sich auszubreiten, auszudehnen.
Wie Tobias sagt: Energie strebt nach Auflösung – Erfüllung und Freiheit. Ihr habt Energie in dieser Illusion gefangen genommen, in diesem Körper. In Eurer Identität. Es ist Zeit, da raus zu gehen.

Spielt Rollenspiele! Schauspielert! Ändert Euren Namen! Viele Male. Wir schmunzeln darüber – aber das ist eine andere Geschichte. Seid anders! Versammelt Euch in Euren Gruppen, Ihr seid so schüchtern und zurückhaltend miteinander, und Ihr begebt Euch in diese intellektuellen Diskussionen hinein – bei einigen Eurer Gruppen fällt es mir schwer, ihnen zu folgen! (Lachen im Publikum) Die hochtrabenden Reden! Die Intellektualisierung – ist zuviel! Spielt Rollenspiele! Nehmt verschiedene Identitäten an, einen anderen Namen. Ihr werdet beginnen zu sehen, wie leicht es ist, Energie zu gestalten und zu verändern.
Und das ist ALLES, um das es geht. Ihr werdet sehen, wie leicht es ist, aus Eurem Körper herauszugehen. Wenn Ihr beginnt, Energie zu begreifen als das, was sie ist – ein Potenzial, das darauf wartet, Dir zu dienen – das ist der Punkt, wenn Ihr Gold aus Eurer Tasche zieht. Wo vorher nur Steine waren.
Das ist, wenn Du in der Lage bist, eine Krankheit zurück in die Balance zu befehlen. Wo Du in der Lage bist, die Mängel in allem zu bereinigen, wenn Du das wählst.
Energie ist ein Lehm – eine Playdoh-Knete, für einige von euch – sie kann geformt und gestaltet werden. Sie kann alles tun, mit dem sie Euch dienen kann, aber letztendlich muss sie immer wieder von neuem freigesetzt werden.

Das ist das Einmaleins des Schöpfertums. Das Einmaleins. Ihr seid Schöpfer, Ihr seid Auch Gott! So lasst also alle Eure Schöpfungen frei, wenn wir fertig sind, mit unserem Treffen heute, lasst sie alle frei, öffnet die Vogelkäfige. Lasst sie alle gehen.
Oh ja, einiges davon wird Traurigkeit mit sich bringen, und Ihr werdet Euch so traurig fühlen dass Eure Geschichte Euch verlässt – aber Ihr werdet Euch glücklicher fühlen, wenn die Geschichte sich dann neu gestaltet und die Energie sich umwandelt, und dann zu Euch zurückkehrt, auf Weisen, die Ihr Euch unmöglich hättet vorstellen können.

Ich liebe es, mit Shaumbra zu arbeiten, ich liebe es, mit Tobias zu arbeiten. Es ist eine so aufregende Zeit, eine so wundervolle Zeit, um auf der Erde zu sein – und ebenfalls hier zu sein, zur selben Zeit, hm.

Ich muss hier mal eine kleine Geschichte über Tobias erzählen, denn er erzählt auch gerne Geschichten über uns. Wie Ihr wisst hatte Tobias viele viele Leben auf der Erde. Und eines im Besonderen, wo er „Tobit“ war, oder auch bekannt als „Tobith“ – oder „Tobias“. Aus dem „Buch Tobit“ (aus den Apokryphen des Alten Testaments, „Buch Tobias“, in der Luther-Übersetzung). Das war eines, wo wir ihn gut kannten. Ich sah ihn im Grunde -  sozusagen, ich war nicht physisch anwesend zu dieser Zeit – aber ich sah ihm zu, von unseren Dimensionen aus, ich beobachtete ihn. Manche von Euch verstehen vielleicht, dass – wie sagt man – Cauldre ein bisschen engstirnig sein kann, in Bezug auf gewisse Dinge. Nun, Tobias war sehr engstirnig in Bezug auf gewisse Dinge! (Lachen im Publikum) Ich glaube, da gibt es einen Ausdruck auf der Erde gerade, irgendwas mit „a“ und „r“ – irgendwas mit „retentive“. (Lautes Lachen im Publikum, Anm. d. Übers.: „anal-retentive“ – „analfixiert“: Begriff aus der Psychoanalyse, der im Amerikanischen auch scherzhaft gebraucht wird für eine Person, die eine sehr genaue Struktur in allen Dingen haben will bzw. sehr engstirnig und kontrollierend ist.) Tobias war sehr „festhaltend“ in seinem Leben! Tobias war sehr verstockt und sehr stur, und – er ist auch gerade amüsiert, während ich diese Geschichte erzähle, denn er weiß, worauf wir hinauswollen – er war sehr gläubig, ein streng gläubiger Jude, der dem „Buch“ folgte und dem Buchstaben des Gesetzes. Er diente Gott, von dem Moment, an dem er morgens aufstand, bis zu dem, an dem er wieder schlafen ging, und dann diente er Gott in seinen Träumen ganz genauso. Er war strenggläubig. Und obwohl das Volk Israel zu jener Zeit von den Babyloniern in Sklaverei gehalten wurde, liebte er Gott weiterhin von ganzem Herzen. Aber er war so festgefahren in seinen eigenen Bahnen, er hatte das Gefühl, dass nur der Weg über die Regeln, die andere festgeschrieben haben, in den Himmel führt. Dass der Weg zum Himmel nur über die Kirche führt. Er weigerte sich, irgendeine andere Sichtweise zuzulassen – oh, was für ein strenggläubiger Mann! Die Art von Kirchenmitglied, um die einen jede Kirche beneiden würde. Er gab sein Geld, und seine Zeit – in jedem Augenblick dachte er, ist das das was Gott von mir möchte, ist es das, was Gott von mir verlangt? Wie kann ich ein besserer Diener für Gott sein? Er wurde im Grunde wirklich ein bisschen verrückt im Zusammenhang damit. Man konnte ihn dabei beobachten, wie er die Straße entlangging, und mit sich selbst sprach, mit seinen Armen – wild in der Luft herumfuchtelnd! Mit sich selbst sprechend, als ob er, hm - channeln würde. (Gelächter im Publikum) Die ganze Zeit über mit Gott sprechend. Ununterbrochen über sich selbst zu Gericht sitzend, sich die ganze Zeit über fragend, ob dies nun wirklich der beste Weg sei, Gott zu dienen. Dadurch verfing und verstrickte er sich sehr stark in seiner eigenen Energie. Eines der Dinge, die Tobias bekannterweise sehr gerne tat, um dadurch Gott zu dienen, war, dass er die toten Juden begrub, die, die von den Babyloniern getötet worden waren. Diejenigen, die auf der Straße liegen gelassen wurden, als ein Zeichen für die anderen Juden, nicht „aus der Reihe zu tanzen“. Tobias war also dabei, ihre Körper zu suchen, obwohl es auch für ihn den Tod bedeuten konnte – er wusste, dass Gott von ihm wollte, dass er diese Körper in der Erde begraben sollte. Er wurde sehr müde und entwickelte sehr viel Ärger in sich, dies die ganze Zeit tun zu müssen. Aber er hatte das Gefühl, dass dies das sei, was Gott wünschte, er hatte das Gefühl, dass Gott ihm diese Aufgabe zugewiesen hatte. Eines Tages also fand er einen Toten auf der Straße liegend, er hob ihn an seinen Armen auf, und trug diesen Leichnam hinauf auf den Hügel, abseits des Dorfes, so dass er nicht beobachtet werden konnte. Er war sehr ärgerlich mit allem, was momentan vor sich ging. Innerlich war er sogar wütend auf Gott, dass dieser erlaubte, dass das alles geschah. Aber er hätte das nie Gott gegenüber offengelegt, dass er wütend war. Hm. Er nahm die Schaufel in die Hand – legte den Leichnam auf den Boden – nahm die Schaufel in die Hand und begann, zu graben. Und zu graben. Und schon bald begann die Sonne unterzugehen, und er grub immer noch. Er war so wütend und so angefüllt mit Energie, er warf den Dreck über seine Schultern – auf den Haufen außerhalb, der inzwischen schon da war. Und er grub und grub, bis tief in die Nacht hinein. Und dabei vollkommen den Leichnam vergessend, der da weiter oben lag. (Lachen) Völlig vergessend, wie tief sich bereits in das Loch hinein vorgegraben hatte, so wütend, und der Dreck flog – zehn Meter, zwanzig Meter, dreißig Meter hoch über seinen Kopf, hinaus auf den Boden außerhalb! Irgendwann war er so müde und so erschöpft und so durstig, dass er einen Moment innehielt. Und plötzlich bemerkte er, dass er sich selbst bis tief in den Boden hineingebuddelt hatte, und dass es keine Möglichkeit gab, wie er da wieder herauskommen konnte! (Lachen) Überhaupt keine Möglichkeit, wieder nach oben zu kommen. Natürlich saßen wir auf der anderen Seite da und lachten (Lachen im Publikum), obwohl es für ihn überhaupt nicht komisch war, aber wir mussten einfach lachen über diese wundervolle Metapher, wie Tobias, der so streng gläubige, sich selbst in sein eigenes Loch hineingebuddelt hatte. Während er völlig seine Aufgabe vergessen hatte, die Toten begraben zu wollen. Während er völlig vergessen hatte, wozu er überhaupt dort war. Er grub sich selbst einfach immer tiefer und tiefer und tiefer hinein. Nun – als ihm letztendlich klar wurde, was passiert war, bekam er große Furcht. Er wusste, dass er nicht an den Seiten hinaufklettern konnte, denn den Schlamm war nass, er würde abrutschen und wieder nach unten fallen. Er wusste, dass ihn niemand hören konnte, denn er war nun dreißig, vierzig Meter unter der Erdoberfläche! Und seine Stimme würde sich nach oben hin verlieren. Und er war vom Dorf weit entfernt. Er wusste, dass das einzige Werkzeug, das er hatte, seine Schaufel war – aber seine Schaufel war das Werkzeug, das ihn überhaupt erst in diese schlimme Lage gebracht hatte! Was konnte er nun also tun? Er setzte sich hin und dachte nach, und überlegte und überlegte – und es führte ihn nirgendwo hin. Er dachte an die Dinge in seinem Leben, die ihm wirklich Freude gemacht hatten, das Extra-Glas Wein diese Nacht (Lachen), die Lieder und die Musik, die er frühmorgens aus den anderen Häusern kommen hörte. Lange Spaziergänge zu machen, hinaus in die Wüste. Den Fluss Tigris entlang zu wandern, seine Füße in das Wasser zu hängen, und diese Verbindung zu Gaia zu genießen. Das waren die Dinge, die er liebte, und er dachte an all die großartigen Dinge, die damit verbunden waren, als Mensch hier auf der Erde zu leben. Aber dann dachte er: WIE soll ich aus diesem Loch hier herauskommen? Er war dort 3 Tage drin, rief nach Gott, und wurde jedes Mal wütend, wenn er nach Gott rief, und keine Antwort bekam. Er rief nach seinen Ahnen – denn er dachte, dass zumindest seine Ahnen nun wirklich eine Antwort für ihn haben würden – aber seine Ahnen konnten ihn auch nicht hören. Er wurde wütender und wütender. Er wurde immer enttäuschter und frustrierter. Er konnte keine Möglichkeit finden, aus dem Loch heraus zu kommen, in das er sich selbst hinein gegraben hatte. Um es kurz zu machen: Der Hund seines jungen Sohnes, Tobias junior – wissend, dass Tobias sich in dieses Loch gegraben hatte, aber ihn dort ein paar Tage sitzen lassend, damit er darüber nachdenken konnte – (Lachen im Publikum) kam eines Tages vorbei, schaute über den Rand des Lochs und sah den alten Tobias unten auf dem Grund, fast verhungert, frustriert, wütend – der Hund gönnte sich ebenfalls ein kleines Schmunzeln, als das sah. (Lachen). Er lief los und lief den kleinen Hügel hinunter, in den Tobias sich hinein gegraben hatte, und – das dauerte etwa eine Stunde – grub geradewegs in die Seite des Hügels hinein, nur ungefähr einen halben Meter tief, und schuf dadurch eine Öffnung für Tobias, durch die er herauskommen konnte.

Shaumbra – das ist nur so ungefähr eine wahre Geschichte, nicht vollständig. (Publikum lacht) Wir übertreiben. Wir übertreiben, um die Sache besser darstellen zu können: Manchmal wisst Ihr einfach nicht, wie Ihr aus Eurem eigenen Loch herauskommen sollt, das Ihr für Euch gegraben habt. Manchmal vergesst Ihr, dass es da einen weiteren Weg gibt. Manchmal verfangt Ihr Euch so sehr in Eure eigenen Glaubenssysteme, so dass Ihr, wie Tobias, denkt, dass es einfach nur ein nach oben oder nach unten gibt! Manchmal habt Ihr nur ein einziges Werkzeug zu Eurer Verfügung – oder zumindest denkt Ihr, dass das so ist! Und das Werkzeug ist das, was Euch nur noch tiefer und tiefer hineinbringt, die ganze Zeit über.
Aber hier ist der Punkt: Dass die ganze Zeit, während er dort war, Tobias seitwärts hätte graben können! Anstatt weiter nach unten. Und er wäre dort draußen gewesen, innerhalb weniger Minuten, draußen aus seinem eigenen – seinem eigenen – ja, beinahe Grab!
Shaumbra. Das ist, wo Ihr gerade durchgeht. Ihr seid in Eurem eigenen Realitätssystem, und Ihr benutzt Werkzeuge von innerhalb dieses Realitätssystems, um da heraus zu kommen. Denn das ist alles, was Ihr kennt. Alles, was Tobias kannte, war seine Schaufel. Und seinen Verstand. Ihr könntet sagen, das ist alles, was Ihr kennt, jetzt gerade. Eure Schaufel und Euren Verstand, in diesem Leben hier.
Ihr versucht, Werkzeuge aus dieser Realität zu benutzen, um aus dieser Realität heraus zu kommen.

Und wie Tobias grabt Ihr Euch dabei nur noch tiefer hinein.

Nun. Lasst uns eine Weile darüber sprechen, über Eure Glaubenssysteme. Lasst uns eine Inventur Eurer Glaubenssysteme machen. Während wir uns also nun diesen Raum hier schaffen, denkt einmal für Euch selbst darüber nach, über Eure Glaubensvorstellungen. Eure Glaubensvorstellungen darüber, wer Ihr seid.

Nehmt Euch einen Moment Zeit, um darüber zu reflektieren, wer Ihr seid – und was Ihr glaubt.
(Stille und Reflektionspause)
Es ist interessant, wenn Ihr in Eure Glaubenssysteme hineingeht, findet Ihr heraus, dass es da viele Widersprüche in sich gibt, innerhalb der Glaubensvorstellungen. Es gibt ebenso auch viele Schichten und Ebenen in den Glaubensvorstellungen. Viele markante Schichten – die eine Schicht ist Euer Glaubenssystem, das gerade in Funktion ist.
Es ist dasjenige, das Ihr benutzen müsst, um in der Welt zurechtzukommen. Ihr müsst an Dinge glauben, wie – dass Ihr „spirituell“ seid, Ihr müsst daran glauben, dass Ihr in der Alltagsgesellschaft funktionieren und zurechtkommen könnt, Ihr müsst daran glauben, dass Ihr einigermaßen intelligent seid. Ihr müsst glauben, dass Ihr einigermaßen normal seid. Ihr müsst glauben, dass Ihr einigermaßen „gut“ seid. Um klarzukommen.
Seht Ihr, Ihr habt Euch also diese Schicht Eures Glaubenssystems geschaffen, es ist die erste Schicht. Sie erlaubt Euch, jeden Tag einfach aufzustehen, und mit all den Dingen umgehen zu können, die auf Eurem Weg liegen. Ihr haut in diese Schicht von Glaubenssystemen hinein. Gerade schlau genug. Gerade energiegeladen genug. Gerade gut genug. Diese Dinge erlauben Euch – oder haben Euch erlaubt – zu funktionieren.
Da gibt es eine weitere Serie von Glaubenssystemen, unterhalb davon. Einige von diesen scheinen zu den anderen im Widerspruch zu stehen. Das Glaubenssystem, dass Du in Wahrheit nicht besonders intelligent bist. Hm. Ihr kämpft damit, manchmal. Ihr wisst, dass Ihr eine Fassade des Intelligentseins aufbauen könnt, aber dann Ihr Euch tief im Innern, bin ich wirklich sehr intelligent? Und dann trefft Ihr jemanden, der wirklich intelligenter ist als Ihr – und das bläst Eure Intelligentseins-Fassade geradewegs zur Tür raus.
Manche von Euch haben ein Glaubenssystem, dass Ihr hässlich seid. Einige von Euch haben ein Glaubenssystem, dick zu sein. Einige von Euch glauben, dass Ihr wirklich ganz und gar nicht gut seid, sondern dass Ihr das vortäuscht. Ihr glaubt, dass Ihr im Inneren wirklich verrottet und schlecht seid, aber irgendwie habt Ihr es zustande gebracht, Euch diese Illusion zu erschaffen, gut sein. Ihr habt Angst vor diesem verrotteten Teil Eurer selbst. Ihr habt Angst davor, was Ihr möglicherweise geradewegs tun könnten, wenn Euch die vollständige Freiheit gegeben würde. Was Ihr tun würdet, wenn Euch wirkliche Fülle und wirklicher Wohlstand gegeben würde. Ihr habt Angst davor, was wäre, wenn Ihr eine wirklich herausragend hohe Intelligenz hättet.
Ihr tragt dieses unterschwellige Glaubenssystem mit Euch herum, dass Ihr in Wirklichkeit überhaupt nicht so gut seid. Ihr glaubt, dass Ihr noch nicht einmal sehr gut aussehend seid, aber, wenn Ihr Euch vielleicht richtig kleidet oder wenn Ihr Euer Haar richtig frisiert, dass Ihr Euch dann übertölpeln könnt, Euch selbst und den Rest der Welt.
Ihr habt eine weitere Reihe von Glaubenssystemen, eine weitere Schicht. Dass Ihr wahrhaftig ein spirituelles Wesen seid – aber dass Ihr einfach vollkommen verloren seid, Euch vollkommen verloren habt. Ihr habt ein Glaubenssystem, dass Ihr wirklich Gott seid – nur dass Gott total am Ende ist, heute. (Gelächter im Publikum)
Einige von Euch haben ein Glaubenssystem, dass alles perfekt ist, irgendwo im Universum – Ihr wisst einfach nur nicht, WO das ist! (viel Gelächter) Ihr würdet alles tun, um heraus zu finden, wo das ist.
Manche von Euch glauben daran, dass es keinen Zufall gibt, und dass alles einen Sinn ergibt. Aber warum seid Ihr in Eurem Leben noch nicht damit in Berührung gekommen, hm? (Gelächter)

In der Tat, Tobias – ich kann sie zum Lachen bringen, hm! (mehr Gelächter)

Ihr habt diese vielen vielen verschiedenen Schichten von Glaubenssystemen, sie überkreuzen sich gegenseitig, überlagern sich gegenseitig – im Grunde wie die verschiedenen Schichten im Ozean. Verschiedene Strömungen. Einige bewegen sich durcheinander hindurch, einige über- und untereinander hindurch. Diese sind alle zur gleichen Zeit in Funktion.
Sie werden aktiviert und in Eure Realität hineingebracht abhängig von den Umständen, abhängig davon, was gerade in Eurem Leben passiert, was vor sich geht. Ihr bringt sie rasch nach oben.
Wenn Ihr ein paar ruhige Momente habt, dann greift Ihr mehr auf die spirituellen Glaubensvorstellungen auf höherer Eben zurück. Aber sogar mit all diesen verschiedenen Glaubenssystemen, die Ihr zu verschiedenen Zeiten haltet, um Euch zu helfen, fragt Ihr Euch, ob Ihr überhaupt an irgendetwas glaubt, ob es da draußen überhaupt irgendetwas gibt. Ob das alles einfach nur ein Spiel ist. Ob irgendetwas hiervon „real“ ist, ob überhaupt irgendetwas existiert, über diese Dimension hier hinaus.
Ihr habt all diese Dinge, Shaumbra, all diese Dinge, die in Euch wirken. Einige davon wirken direkt mittels des Verstandes, sie sind im Verstand aufbewahrt, werden durch den Verstand aktiviert und erhalten Ihre Energie durch den Verstand. Einige dieser Glaubenssysteme.
Andere sind auf tieferen inneren Ebenen, innerhalb von Euch. Einige kommen von dem, was wir das „eine Chakra“ nennen.
Einige dieser Glaubenssysteme fließen in Euch hinein, fließen in Euch hinein, wie Flüsse, die in das Meer fließen. Sie fließen in Euch hinein aus anderen Leben kommend. Fließen aus dem Massenbewusstsein in Euch hinein.

Ihr habt diese Myriaden von Glaubenssystemen überall um Euch herum.

Wir bitten Euch, Euch eines jeden Glaubenssystems sehr bewusst zu sein, in der Zwischenzeit, bis zu unserem nächsten Treffen. Wie es arbeitet, wie es funktioniert. Wir bitten Euch nicht, zu versuchen, es zu ändern, irgendetwas damit zu tun, sondern seid Euch einfach nur gewahr.
Was Ihr beginnen werdet zu sehen ist ein ganzes Raster, ein Gewebe oder eine Matrix – von Glaubenssystemen. Wie sie die Realität gestalten und formen. Wie sie Reaktionen auslösen. Wie sie Euch dazu veranlassen, das zu tun, was Ihr tut. Wie sie wortwörtlich Energie gestalten und formen. Und das ist wirklich auch eine wunderschöne Sache. Es ist erstaunlich! Erstaunlich. An diesem Punkt zu sein, wo Ihr gerade hinkommt.

Wir sind nicht länger einfach nur in der Realität, nicht länger der „Richter“ der Realität, sondern der Beobachter der Realität, die Ihr erschafft.

Das ist, wo Ihr hingeht: Beobachter der Realität, die Ihr erschafft.

Seht Ihr, der Beobachter verliert sich nicht darin. Die Beobachter können hinein und hinausgehen, aus ihren Schöpfungen. Der Beobachter kann hinein und hinausgehen, zu jeder Zeit. Wir kommen an den Punkt – Ihr fühlt es gerade – wo Ihr anfangt, der Beobachter zu werden, von allem, das Ihr erschafft.
Nun. Wir werden Euch auf so etwas wie eine kleine Reise mitnehmen, mit Eurer Erlaubnis. Wir haben das bereits mit ein paar kleineren Shaumbra-Gruppen getan, um ihnen einen Geschmack davon zu geben, und um ihnen zu helfen, die Energie zu erstellen.
Wir haben, auf unserer Seite des Schleiers, vier Räume für Euch vorbereitet, damit Ihr sie besuchen könnt. Wir haben dies unter der Anleitung und mit der Unterstützung dieser anderen Shaumbra-Gruppen vorbereitet, mit denen wir zusammen waren. In einem gewissen Sinne warten sie dort auf Euch an der Einganstür, um zu helfen, Euch in die Räume hinein zu begleiten.Nun, wie tun wir das? Wir tun das mittels der Imagination. Wir wollen hier keine Kraft benutzen, wir wollen es nicht erzwingen, wir werden einfach nur die Imagination benutzen. Wir werden vier Räume besuchen. Wir werden Euch bitten, die Energie zu fühlen, in jedem einzelnen von ihnen. So. Wir werden in dieser Realitätsbasis hier starten, in der wir uns gerade befinden, hier auf der Erde, in Eurem physischen Körper. Wir werden den Körper nicht verlassen! Wir werden unsere Realitätsbasis ausdehnen, seht Ihr. Da ist ein großer Unterschied. Wir leiten Euch nicht an, den Körper zu verlassen. Wir werden die Realitätsbasis ausdehnen. Nehmt einen tiefen Atemzug, in diesem Moment des Jetzt. Voll bewusst und gewahr der Realität, in der Ihr Euch befindet, all der Attribute. Fühlt die Luft um Euch herum, fühlt, wie Euer Körper reagiert, fühlt jede Körperwahrnehmung, hört alles – seid einfach der Beobachter Eurer Realitätsbasis. Wir bitten Euch nun, mit uns zu gehen, Euch gemeinsam mit uns auszudehnen, hinein in den ersten Raum, den wir vorbereitet haben. Andere Shaumbra von den vorherigen kleinen Gruppen sind da, um Euch an der Tür zu begrüßen, wir öffnen die Tür und wir gehen zusammen hinein. Die Energien hier in dem Raum sind sehr spezifisch, wie wurden für Euch vorbereitet. Wir bitten Euch, die Energien dieses Raums zu fühlen. Nehmt einen tiefen Atemzug, fühlt einfach nur die Energien dieses Raumes.
(Pause)
Nun. Lasst uns aus dem Raum hinausgehen, kommt zurück zu dieser Realitätsbasis, bringt Eure Energie vollständig zurück in diese Realitätsbasis, vollständig hierher zurück. In diesem Raum, die Energien, die hier hineingelegt wurden, sind genau die von Shaumbra, die Essenz von Shaumbra in diesem Raum. Das ist alles, was dort war. Die Essenz von Shaumbra. Nun. Von dieser Realitätsbasis aus, in der wir gerade sitzen gehen wir in einen weiteren Raum. Dehnt Eure Energie aus, kommt mit mir - Shaumbra aus den vorhergehenden Gruppen sind da, um Euch an der Tür zu begrüßen - und lasst uns in diesen Raum hineingehen und uns all der Energien gewahr sein, die sich in diesem Raum ereignen.
(Pause)
Fühlt die Energien dieses Raums, den wir miteinander teilen, seid Euch allem gewahr, allem, was hier vor sich geht –
(weitere kurze Pause)
- und lasst uns nun zurückkehren zu dieser Realitätsbasis, lasst uns den Raum verlassen, und lasst uns zu der 3D-Realitätsbasis zurückkehren.
In diesen Raum legten wir die sehr spezifischen Energien der kristallinen Struktur, in der ich gefangen war, für sehr lange Zeit – ich machte hier eine Art „Schrein“ für mich selbst, hm. Ihr fühltet die sehr kristallinen Energien dieser – dieser Illusion, in der ich festgesteckt hatte. Ich half persönlich mit, sie in den Raum zu bringen, damit Ihr sie heute fühlen konntet.
Lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen innerhalb der 3D-Realitätsbasis, lasst uns bereit sein, unsere Energien nun auszudehnen, um in den vierten Raum (eigentlich der dritte, Anm. d. Übers.) hinein zu gehen. Geht einfach dort hinein. Die Energien wurden speziell vorbereitet…
(Pause)
Nun lasst uns unsere Energien zurückbringen in die 3D-Realitätsbasis, voll präsent in Eurer menschlichen Realität.
In diesem Raum platzierten wir die sehr spezifischen Energien eines nicht-physischen Realitätszentrums mit dem Namen Arcturus. Viele von Euch sind damit vertraut. Viele von Euch sind dort hindurchgegangen, waren irgendwann schon mal dort.
Es ist ein nicht-physischer Ort mit dem Namen Arcturus. Und hier befindet sich – worüber wir zuvor schon mal sprachen – die Bühne für das gesamte Camelot-Schauspiel, das in den nicht-physischen Bereichen ausgespielt wird. Die Geschichten von König Artus. Und wie sie zur Menschheit in Beziehung stehen, wie sie dazu in Beziehung stehen, was wir hier auf unserer Seite tun.
Ja. Atmet ein innerhalb der 3D-Realitätsbasis, lasst uns in den vierten und letzten Raum gehen. Ihr müsst vollständig präsent sein in dieser Realitätsbasis, und nun lasst uns zu dem vierten und letzten Raum reisen. Geht hinein, und fühlt all die Energien in diesem Raum – ein sehr spezieller Raum, der für Euch vorbereitet wurde.
(Pause)
Lasst uns unsere Energien nun zurückbringen in diese 3D-Realitätsbasis, atmet tief ein. In diesem vierten und letzten Raum, der vorbereitet wurde, der, den wir gerade besuchten, schufen wir eine Art Umgebung, die verursachte, dass dort absolut keine Energie und kein Gefühl waren, in diesem Raum. Dort war gar nichts. Wir erschufen ein Nichts-Sein.
Wir gingen nun gerade zusammen durch vier Räume, jeder mit einem sehr bestimmten Art, sich anzufühlen. Wir wissen, dass viele von Euch enttäuscht sind mit sich selbst - Ihr seid durchgefallen durch das Einmaleins der übersinnlichen Wahrnehmung. (Lachen im Publikum) Und das ist genau das, was wir mit Euch zu tun versuchten!

Seht Ihr, so oft versucht Ihr, 3D-Werkzeuge zu benutzen, um Dinge zu verstehen, die nicht innerhalb von 3D sind. Während ich hier saß und allen von Euch zusah - auch denen, die über das Internet verbunden sind – Ihr benutzt Euren Verstand! Und das ist alles, was Ihr tatet. Ihr versuchtet, mit dem Verstand herauszufinden, was in den Räumen war - und das ist kein Ratespiel, es ist ein Fühlspiel! Ihr versucht, alte Werkzeuge hervorzuziehen, die Ihr in vergangenen Leben benutzt habt – einige von Euch, die Hexen und Zauberer waren – Ihr versuchtet, Euren Weg hineinzudenken, und das hat nicht funktioniert.
Und das ist, wo Ihr in Schwierigkeiten kommt, Shaumbra. Ihr versucht, den Verstand zu benutzen, Ihr versucht, ein „Hellseher“ zu sein, und es wird nicht funktionieren, nicht da, wo wir hingehen. Versteht Ihr das?
Ihr könnt keine Schaufel benutzen, um Euch selbst aus einem Loch heraus zu helfen. Ihr könnt nicht Euren Verstand benutzen um Euch selbst aus der Illusion heraus zu bringen, in der Ihr Euch befindet!
Ihr wart hypnotisiert! Ihr habt Euch selbst erlaubt, hypnotisiert zu sein. Ihr platziertet Euch selbst in diesen Trance-Zustand. Ihr platzierte Euch selbst in diese Geschichte. Und das ist eine wunderschöne Sache, aber es ist Zeit, da herauszugehen. Wie in der Geschichte von Tobias: Er kann nicht herauskommen, wenn er 3D-Werkzeuge benutzt. Und das ist, was Ihr immer noch zu tun versucht.
Ihr spielt Ratespiele. Ihr versucht, Euren Weg da heraus zu denken, und Ihr könnt es nicht. Ihr könnt es nicht.
Die Werkzeuge, um zu fühlen, was in diesen Räumen war, existieren nicht in Eurem 3D. Sie existieren in Eurer Realität, aber nicht in Eurem 3D! Nicht in Eurem menschlichen Bewusstsein.
Die Werkzeuge sind überall um Euch herum. Aber Ihr habt sie noch nicht in Eure Realität hineingerufen. Ihr kämpft immer noch, Ihr versucht es immer noch mit Gewalt, Ihr versucht immer noch, Alte Energie zu benutzen – um aus der Alten Energie herauszugehen, und das funktioniert nicht. Punkt. Ihr könnt Euch nicht aus der Hypnose „herausdenken“. Es wird nicht funktionieren. Ihr werdet Euch selbst nur tiefer dort hineingraben. Ihr werdet Euch selbst sogar noch tiefer hypnotisieren, wenn Ihr das tut.
Das ist das, was Ihr getan habt, Shaumbra. Euren Weg da „herausdenken“. Wir hören manchmal ein paar dieser unglaublichen intellektuellen Konversationen zu, die Ihr habt, und es ist überraschend, dass Euer Loch nicht noch tiefer ist! Wir hören einige der Dinge, die Ihr denkt – weil Ihr vergessen habt, wie Ihr fühlen könnt! Wir gaben Euch gerade vier Beispiele, wie tief Ihr vergessen habt, wie Ihr fühlen könnt. Und dann bestraft Ihr Euch selbst, und Ihr sagt „ich lag noch nicht mal ungefähr richtig, als ich mich fragte, was in dem Raum war“, und einige von Euch manipulierten sich selbst: „Nun, ich dachte eventuell, dass ich die Energie vielleicht fühlte…“ – und Ihr tatet es nicht, und wir wissen es! (Lachen im Publikum)

Wir hören damit auf, das alte Spiel zu spielen! Ihr könnt nicht die Werkzeuge dieser Realität benutzen, um dort herauszukommen.

Aber es gibt Wege.

Ihr könnt Euch selbst nicht herausmeditieren, aus dieser Realität – und Euch auch nicht mit Medikamenten dort herausbehandeln („meditate – or medicate“). Einige von Euch versuchen das, das ist, weshalb Tobias sagte, hört auf zu meditieren. Es ist ein Kampf, und Ihr grabt Euch damit tiefer hinein. Ihr kamt zu der Überzeugung, dass das die richtige Sache sei, das zu tun, und deshalb tut Ihr es – und es funktioniert nicht, Ihr schließt Euch nur noch mehr und mehr dort ein. Ihr könnt Euren Weg nicht dort hinausdenken, Euer Verstand war nie dafür gemacht. Ihr könnt Euren Weg nicht dort hinauskämpfen, denn wenn Ihr Euren Weg dort versucht hinauszukämpfen, aus diesem Realitätskäfig, in den Ihr eingeschlossen seid, verschließt er sich nur noch fester. Je mehr Opposition einer Energie entgegengebracht wird, um so mehr verfestigt sich die Energie selbst, seht Ihr. Wenn Ihr wütend werdet, wenn Ihr Euch aufregt und versucht, Euren Weg hinauszukämpfen – Ihr wisst bereits, was dann geschieht. Die Energie widersteht nur noch stärker, Ihr seid nur noch mehr eingeschlossen. Ihr könnt Euch Euren Weg auch nicht hinausbeten. Tobias fand das heraus, in seinem Loch. Er versuchte zu beten, zu beten und zu beten – alles was er tat war, ein altes Glaubenssystem immer wieder neu zu bestätigen. Über einen richtenden Gott. Ihr könnt Euch nicht hinausbeten, aus dieser Realität. Ihr könnt Euch Euren Weg nicht hinauswünschen. Wünschen ist hoffnungsvolles Denken. Denken allein ist schon schlimm genug, aber wenn es hoffnungsvolles Denken ist, wird es ein nur noch stärkeres Netz erschaffen, dass Euch sogar noch mehr festhalten wird. Ihr könnt Euch nicht dort heraus freikaufen, natürlich. Einige von Euch haben das versucht. Ihr könnt Euch nicht da herausphilosophieren. Denn Philosophie ist wundervoll, aber sie hat Ihre Grundlage genauso in 3D.

Ihr benutzt 3D-Werkzeuge, um zu versuchen, da raus zu kommen. Shaumbra, das wird nicht funktionieren. Und Ihr habt das herausgefunden. Ihr habt das herausgefunden.

So. Wir sind hier, um darüber zu sprechen, was funktioniert. Wir sind hier, um darüber zu sprechen, wie Ihr wirklich die Illusion transzendieren könnt, in der Ihr Euch befindet.
Wir sagen Euch zuallererst, dass der Weg existiert. Er ist nicht außerhalb von Euch, er ist bereits in Euch. Er ist bereits in Euch, aber er existiert nicht innerhalb einer Realität, die Euch jetzt im Moment vertraut ist.
Wir sagen Euch, dass es dieses Werkzeug gibt, es ist bereits da. Wir gehen noch einen Schritt weiter – das wird wirklich einige von Euch dazu bringen, Euren Verstand zu strapazieren: Ihr seid bereits aus Eurer Realitätsbasis herausgegangen. Ihr seid bereits aus Eurem Körper herausgegangen, und Ihr seid bereits in der Lage, alle Energien in andere Energien zu transmutieren. Das wurde alles bereits schon getan. Von Euch. Ihr geht nun gerade einfach nur durch den Prozess hindurch, zu verstehen, wir Ihr dort anfangs überhaupt hingekommen seid.
Wir möchten nicht, dass Ihr übermäßig darüber nachsinnt, wir möchten nicht, dass Ihr denkt, wir möchten einfach nur, dass Ihr es fühlt. Wir möchten, dass Ihr diese Energie fühlt. Ihr seid bereits darüber hinausgegangen. Nun geht Ihr gerade durch den bewussten Prozess, um Euch zu helfen zu verstehen, wie Ihr das ursprünglich getan habt.
Als ich in meinem eigenen Kristall eingeschlossen war, hunderttausend Jahre lang, als mir klar wurde, dass ich mir meinen Weg nicht dort herauskämpfen konnte - nicht herausbetteln, nicht zwingen, nicht beten, nichts von alldem konnte ich tun, ich war so gefangen – begann es mir endlich zu dämmern, dass ich mir selbst bereits die Werkzeuge gegeben hatte. Warum wäre ich sonst überhaupt in diesen Raum in den Tempeln hineingegangen, zu Anfang? Ich wäre nicht dort hineingegangen, wenn ich nicht bereits die gesamte Konstellation gekannt hätte. Und mir selbst nicht bereits die Werkzeuge gegeben hätte. Ich hatte die Werkzeuge nur einfach vergessen, weil ich so in dem Kristall gefangen war. Ihr habt die Werkzeuge vergessen, weil Ihr so sehr in Eurer Realität gefangen seid. Es ist an der Zeit, dass sich das ändert. Das Werkzeug ist da. Es ist genauso direkt vor Euch, wie ich direkt vor der lieben Person letzten Monat stand (Anm. d. Übers.: Ich nehme an, Adamus bezieht sich hier auf die Frage 4 der F&A im letzten Monat). Es ist da.
Wie bekommt Ihr es, diese Werkzeug? Es existiert nicht innerhalb von 3D. Ihr könnt es nicht sehen. Ihr könnt es nicht berühren. Ihr könnt es nicht hören. Wie könnt Ihr also wissen, dass es da ist? Wie könnt Ihr wissen, dass das, was ich spreche, wahr ist? Ihr könnt es fühlen, Shaumbra. Ihr könnt es fühlen. Um das tun zu können braucht es etwas, das ich ebenfalls lernen musste, al sich in dem Kristall gefangen war: Ich musste an einen Punkt des totalen und vollständigen Vertrauens in mich selbst gelangen. Vollständig. Wie ich bei unserem letzen Treffen sagte: Ich musste so sehr willens sein, alles loszulassen, 100 Prozent.

Totales Vertrauen in das Selbst.

Nun, Ihr sagt, „aber das wusste ich bereits!“ Aber was Ihr tatet war, dass Ihr immer noch im Außen nach Vertrauen gesucht habt. Ihr habt immer noch im Außen nach Bestätigung gesucht. Wir sprechen hier von vollständigem Vertrauen in Euch selbst. Nicht in Gott - denn Ihr seid noch nicht mal ganz am Anfang, zu wissen, was Gott ist. Wie könnt Ihr Vertrauen in etwas haben, das einfach nur ein altes Glaubenssystem ist?
Vollständiges Vertrauen in Euch selbst! Und das beinhaltet 100 Prozent! Gebt allem das Vertrauen in Euch selbst.
Manche von Euch gehen manchmal dorthin, um zu versuchen, den genauen Grad des Vertrauens in sich selbst zu begreifen. Einige von Euch kommen nah dran, aber Ihr seid noch nicht vollständig dorthin gelangt.
Vollständiges Vertrauen. Nun, das bringt Themen nach oben. Wie könnt Ihr etwas vertrauen, von dem Ihr das Gefühl habt, es hat Euch betrogen - oder das Ihr nicht versteht? Wie könnt Ihr Eurem Selbst vertrauen, wenn Ihr nicht wisst, wer Ihr seid? Aber das – das ist die Ironie, das ist die Schönheit dieser ganzen Sache.
Ihr seid nun in eine Position hineingestellt worden, in der Ihr Euch selbst vertrauen müsst. Nicht „Euch selbst“, wie in Eurer begrenzten Geschichte – aber Euch selbst als Auch Gott.

Ihr müsst Euch selbst lieben.

Ich musste lernen jeden Teil meiner selbst zu lieben, als ich im Kristall gefangen war. Es ist leicht, jemand anderen zu lieben, nebenbei erwähnt. Es ist einfach, „äußere Dinge“ zu lieben. Ich habe es als das wirklich allerschwerste erfahren, mich selbst zu lieben. Aber ich wusste, dass das der einzige Weg nach draußen war.
Ich musste alles lieben, was ich jemals getan hatte. Ich musste alles lieben, was mit mir zu tun hatte.
Es ist manchmal schwer, sich selbst mit den Augen der Liebe anzuschauen. Manchmal fühlt es sich sehr unangenehm an, sich selbst Liebe zu schenken. Ihr wurdet in einem Glaubenssystem ausgebildet, dass Euch sagte, dass Ihr Euch selbst nicht lieben sollt. Ihr seid ausgebildet und hypnotisiert worden in dieser ganzen Angst davor, dass Ihr das Ego aus der Kontrolle entlasst. Das ist eine Illusion.
Das ist eine Illusion, Shaumbra. Das ist ein angstgefülltes Glaubenssystem, das Euch zurück hält. Tobias hat gesagt, dass das Ego nichts anderes ist, als die „Traumfabrik“. Der Geschichtenmacher dessen, was Du bist. Nun müsst Ihr Euch darüber hinausbewegen, dass Ihr versucht, das Ego zu begrenzen. Wir sagen: Lasst das Ego frei! Oh – das bringt Ängste nach oben! Was? Wenn ich mein Ego frei fliegen lasse, werde ich außer Kontrolle geraten! Ich würde ein Monster sein! Und schon sind wir wieder hier, bei den alten Glaubenssystemen. Einige von Euch denken sogar, uh, wenn ich mein Ego frei lasse, werde ich ein solcher Langeweiler auf Partys werden! Ich werde gar nicht mehr aufhören, zu reden! Das ist eine ganz andere Sache.
Wir bitten Euch, alles an Euch zu lieben – vom Verstand her versteht Ihr, was ich sage. Gefühlsmäßig habt Ihr es noch nie so gemacht.
Ihr kennt die Energie hinter den Worten „liebe Dich selbst“, aber Ihr lebt sie nicht aus. Kannst Du auf ganz intime Weise Dich selbst lieben? Ohne Scham? Kannst Du alles an Dir lieben? Wie ich zuvor schon sagte: Jeder Aspekt, jeder Teil von Dir möchte zu Dir zurückkehren – muss zu Dir zurückkehren, im Moment. Seht Ihr, das ist die Sache: Ihr könnt das alles nicht tun, wenn Ihr irgendeinen Teil dabei zurücklasst. „Niemand bleibt zurück“! (Lachen im Publikum, „no one left behind“ – vielgebrauchte amerikanische Formulierung, die unter anderem ausdrückt, keinen Menschen vergessen zu wollen, niemanden ohne Hilfe zu lassen)
Ihr müsst jeden Aspekt in Euch aufnehmen, jedes vergangene Leben, jeden Gedanken. Nun, einige Von Euch denken, dass das eine lange lange Zeit dauern wird, das alles zu inventarisieren – „Jeden Gedanken?“ sagt Ihr. Meine Güte, wie soll ich mich daran erinnern. Es kommt nicht vom Verstand, es kommt vom Herzen, die reine, unverfälschte Liebe.Nun. Dies ist eine sehr herausfordernde Zeit, für einige von Euch. Ich habe hier eine Prozentzahl im Kopf, aber Tobias bittet uns, sie nicht mitzuteilen. (Lachen) Wenn es darauf ankommt, Euch selbst zu lieben und zu vertrauen, dann findet Ihr jeden möglichen Grund, dem aus dem Weg zu gehen. Wir werden Euch damit helfen. Denn wir wissen, wie wichtig das für Euch ist. Wir werden mit Euch arbeiten, Eurem vollständigen Sein. Wenn Ihr keine Zeit finden könnt, um zu lernen, Euch zu lieben und Euch selbst zu vertrauen, helfen wir Euch, sie zu erschaffen. Wir werden diesen Job zum Verschwinden bringen (Lachen im Publikum) , so dass Ihr viel Zeit haben werdet. Wir helfen dabei, dass Euch Eure Familie vor die Tür setzt, damit Ihr Zeit habt.
Oh, sagt Ihr, was für eine schwierige Sache, warum gehen sie so hart mit uns um? Weil Ihr uns darum gebeten habt, das zu tun. Ihr habt darum gebeten, das sdies die Zeit und der Ort und der Raum sind, das zu tun.
Aber Ihr müsst nicht bis zu diesen Extremen gehen. Ihr könnt lernen, Euch selbst zu lieben und zu vertrauen, jetzt in diesem Moment.


Es geht auch darum, sich zu öffnen.

Aus dieser Geschichte herauszutreten, in der Ihr Euch befindet. Es geht nicht darum, diese Geschichte schlecht zu reden oder sie los zu werden. Einige von Euch glauben, dass das das ist, was wir sagen. Entlassen ist das Befreien der Geschichte – nicht sie los zu werden. Oder sie zu verstecken. Ihr könnt niemals, niemals mit Erfolg Energie verstecken! Früher oder später kommt sie wieder heraus. Wir bitten Euch darum, sie aus der Struktur zu entlassen, in die sie hineinsetzt wurde. Wir bitten Euch darum, alle Begrenzungen wegzunehmen, im Zusammenhang mit allem, das in Euch ist. Begrenzungen in der Weise, wie Ihr denkt. Begrenzungen in dem was Ihr denkt, was „oben“ oder „unten“ ist. Begrenzungen, die Ihr in Bezug auf Reichtum habt. Begrenzungen von Energie.
Wir bitten Euch, Euch zu öffnen. Nun, das kann auch ein bisschen unheimlich für Euch werden.
Denn Ihr lebt in einer Welt, die innerhalb von Begrenzungen existieren muss. Die Parameter braucht. Sie besteht auf ihren eigenen Begrenzungen, um existieren zu können. Wir bitten Euch, da raus zu gehen.
Es wird sich merkwürdig anfühlen, von Zeit zu Zeit. Unangenehm und unnatürlich.
Wir bitten Euch, darüber hinaus zu gehen, jenseits der Grenzen, in allem, was Ihr tut, von nun an , und wir werden da sein, um Euch zu ermutigen, Euch anzustupsen, und vielleicht – ein kleines bisschen mehr als das, manchmal (Lachen)  - um jenseits zu leben, darüber hinaus zu gehen. (Anm. d. Übers.: „ to go/live beyond“, das ist die Formulierung die Adamus hier wiederholt gebraucht)

Es geht also um Vertrauen, es geht darum, sich selbst zu lieben, es geht darum, jenseits der Grenzen zu leben.

Mit diesen grundlegenden Dingen, Shaumbra, wird es leicht sein.
Es wird leicht gehen.
Seht Ihr, dieses Werkzeug, dieser Schlüssel, den Ihr Euch selbst gegeben habt, wird geradezu in Euer Leben zurückfliegen.
Das Wissen, die Gewissheit, wird zu Euch kommen.
Wir können das hier nicht erklären, wir können nicht sagen, dass es hier eine ganz spezifische Sache gibt, die Ihr tun müsst.
Aber die Gewissheit, die Erinnerung wird zu Euch kommen.
Und mit diesem Vertrauen und mit dieser Liebe, und ohne jede Begrenzung – Leben ohne Begrenzungen – werdet Ihr in der Lage sein, genau die Dinge zu tun, die ich auch tue.
Herein und heraus zu gehen. Herein und heraus zu gehen. Ihr werdet in der Lage sein, Energie zu transmutieren, in jeder Weise, die Ihr wollt.

Erinnert Euch daran – die Arbeit der Meister ist leicht. Dort hinzukommen kann manchmal schwierig sein.

Die Fähigkeit, Energie zu gestalten und zu verändern ist sehr einfach. Manchmal richtet Ihr Euren Fokus auf die falschen Dinge. Manchmal richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die „Wunder“, Ihr versucht, „Hellseher“ zu sein – alles, was Ihr dabei tut, ist, Eure Geschichte weiter zu verstärken. Eure Geschichte noch größer zu machen, Euer Loch immer noch tiefer zu graben. Es ist Zeit, dass Ihr Euch darüber hinaus bewegt.

Wir werden nun fragen – Ihr müsst jetzt in diesem Moment keine Antwort darauf geben, aber wir werden nun die Frage in den Raum stellen - und wir möchten, dass Ihr das einen Moment auf Euch wirken lasst und abwägt, bevor Ihr die Antwort gebt.

Wir fragen Euch, ob Ihr jetzt in Eurem Leben die Erlaubnis gebt, uns die Erlaubnis gebt, mit Euch zu arbeiten, für Euch, damit Ihr über alles hinausgehen könnt, wo Ihr jemals wart, während Ihr in der physischen Gestalt wart.

Wir fragen Euch, ob Ihr nun die Erlaubnis gebt, jenseits zu leben. Das kann bedeuten, jedes und/oder alles gehen zu lassen. Ihr könnt nichts zurückbehalten, Shaumbra. Nichts. Ihr müsst willens sein, das alles gehen zu lassen.

Wenn wir Euch fragen, in dem Moment hier, dass Ihr uns die Erlaubnis gebt, mit Euch zu arbeiten, und darüber hinaus zu leben, das kann bedeuten, dass Dinge in Eurem Leben sich wahrhaftig verändern können. Drastisch verändern. Ihr müsst verstehen, dass Ihr das selbst erschafft. Es kann sein, dass Ihr es nicht vollkommen versteht, in diesem Moment, aber Ihr erschafft es.

Wir fragen Euch, ob Ihr Euch selbst die Erlaubnis gebt, Euch selbst vollständig zu vertrauen, Euch selbst vollständig zu lieben, und jenseits von allem zu leben, was Ihr je gekannt und erfahren habt. Es wird von Veränderungen begleitet sein, das garantieren wir.

Ihr müsst diese Markierung nicht überschreiten, und Ihr müsst sie nicht jetzt überschreiten – oder später. Ihr könnt wählen, es nun zu tun, Ihr könnt es bleiben lassen. Das ist kein Test und es ist kein Wettbewerb, es geht nur darum, Euch zu fragen, ob Ihr bereit seid, aus Eurem eigenen kristallinen Gefängnis heraus zu gehen, aus Eurer eigenen Illusion.
Es wird Ängste auslösen bei einigen, bei anderen Freude. Es wird bestimmte Themen nach oben bringen. Ja, es könnte bedeuten – für die, die gerade fragten – ja, es könnte bedeuten, Euren physischen Körper hinter Euch zu lassen. Seid Ihr willens, das zu tun? Seid Ihr bereit, das zu tun? Es könnte bedeuten, alles und jedes aufzugeben, jemanden, den Ihr liebt, ein persönliches Besitztum, ein geliebtes Haustier.
Wir sagen Euch nicht, dass Ihr alles loswerden müsst, wir sagen einfach nur, wenn Ihr die Erlaubnis gebt, dass sich Dinge verändern werden. Die Dinge, die wirklich bereit sind, Euer Leben zu verlassen, werden das tun. Die Dinge, die energetisch danach verlangen, entlassen zu werden, werden entlassen werden. Es gibt da keinen Zeitplan dafür. Für einige, Ihr werdet einen Unterschied fühlen in Wochen oder Monaten. Für andere können es auch viele Jahre sein. Seid Ihr willens, das zu tun?

Wir kommen nun an einen Punkt des Erlaubens, und an einen Punkt der Akzeptanz. Wir werden zusammensitzen, im sicheren Raum und in der sicheren Energie, wenn Ihr wählt, nach vorne zu kommen…  hm, Cauldre sagt, das hört sich an, wie ein „Erweckungstreffen“ (viel Gelächter im Publikum, „revival meeting“ – in christlichen Kirchen, wenn die Leute nach vorne kommen sollen, um sich zu „Jesus“ zu bekennen) Wir meinen das nicht wörtlich! Es ist bildlich gesprochen: Wenn Ihr es wählt, wenn Ihr die Erlaubnis gebt, jenseits der Begrenzung zu leben, werdet Ihr begrüßet werden von mehreren Engeln – Ihr werdet nicht in der Lage sein, sie zu „denken“ oder sie in Eurem Verstand „hellzusehen“, Ihr werdet sie fühlen, in Eurem Herzen. Ihr werdet begrüßt werden, von ihnen. Sie werden beginnen, mit Euch zu arbeiten.
Wenn Ihr Euch noch nicht sicher seid, das ist in Ordnung. Eine andere Gruppe von Engeln wird kommen, um einfach nur mit Euch zu sitzen, einfach, um Themen zu besprechen. Wenn Ihr nichts mit alldem zu tun haben wollt, dann seid Ihr zutiefst geliebt, es gibt keine Beurteilung von unserer Seite.

Das ist der Punkt Shaumbra, an dem wir in der Tat einen anderen Weg an der Weggabelung einschlagen. Es wird einige geben, die aussteigen, mehr, als Ihr in der letzten Zeit gesehen habt. Andere sind bereit, darüber hinaus zu gehen, und „jenseits“ zu leben.
So. Lasst uns nun hier in diesem Raum sitzen, Ihr seid in Eurem Augenblick, wir werden Euch antworten.

Liebe Shaumbra. Wählt Ihr und gebt die Erlaubnis, jenseits der Grenzen zu leben?
(Pause)

Wir werden diesen Raum offen halten, wir werden diesen Raum sehr heilig halten. So dass Ihr zu jeder Zeit zurückkommen und ihn besuchen könnt, dass Ihr in diesen Raum kommen könnt, um seine Energie zu fühlen, und dass Ihr hierher zurückkommen könnt, wenn Ihr Euch noch nicht sicher seid über Eure Entscheidung, Ihr könnt zu jeder Zeit hierher zurückkommen und ihn besuchen.

Ihr könnt Eure Entscheidung, Eure Wahl, jenseits zu leben, an jedem Punkt machen, den Ihr wählt. Es gibt keinen Zeitplan dafür. Denn wie wir sagen: Ihr macht diesen Schritt, Ihr geht heraus aus dem alten Weg.
Erinnert Euch an die Zeit, die wir heute hier verbracht haben, Shaumbra. Es geht nicht allein um Euch. Es geht um die anderen, die diesen Weg entlangkommen, auf der Suche nach ihrer eigenen wahren Identität. Ihrer eigenen spirituellen Natur und dem Verständnis von Gott im Inneren.
Erinnert Euch an die Zeit, die wir heute hier gemeinsam verbrachten, während wir über die Geschichte von Tobias sprachen, wie er sein Loch grub, tiefer und tiefer. Weil er versuchte, Werkzeuge zu benutzen, die innerhalb seiner eigenen Realität waren. Das Werkzeug, die Schaufel, die ihn nur noch tiefer da hineinbrachte.
Erinnert Euch daran, dass wir Euch sagten, dass Ihr Werkzeuge benutzen müsst, die außerhalb Eurer gegenwärtigen Realität sind. Sie existieren, sie sind da, sie sind so sehr bereit, hereinzukommen und bei Euch zu sein.
Aber sie sind außerhalb Eurer Realität. Erinnert Euch an die vier Räume, die wir besucht haben. Erinnert Euch an dieses kleine „Austricksen“. Ihr gingt dort hinein und versuchtet, Euren alten Verstand und Eure alten Wege zu benutzen, aber diese Räume wurden geschaffen für „Fühlen“ und für Imagination in der Neuen Energie.
Einer dieser Räume hatte ganz und gar keine Energie. Erinnert Euch daran, das ist dafür da, um Euch zu helfen zu verstehen, dass Ihr an einen anderen Ort gehen müsst, geht aus Eurem Verstand heraus, geht in das Fühlen hinein. Geht in das „eine Chakra“ hinein, das Zentrum Eures Seins, welches das nun ist.

Es ist Zeit, jenseits des Verstandes zu leben, jenseits des Körpers zu leben – und jenseits Eurer Begrenzungen.

ICH BIN – Adamus, Saint Germain.

Übersetzung: Matthias Kreis
Email: matthias@shouds.de
Webadresse:www.shouds.de