Leben in der "NEUEN ENERGIE"

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Kryon

Das Gleichnis von der Teergrube

 

HINWEIS DES AUTORS
Es war ein kühler Novembertag, als ich zusammen mit meiner Ehefrau Jan nach New York zu den Vereinten Nationen (UN) eingeladen wurde, um dort live Kryon zu channeln. Genauer gesagt, handelte es sich um eine Versammlung der „Society for Enlightenment and Transformation“, einem Meditationszweig der UN, der regelmäßig zusammenkommt und dessen Programme nur für Abgeordnete und geladene Gäste stattfinden. Kryon gab uns hier die kürzeste Parabel, die ich je von ihm gehört habe. Sie führt uns vor Augen, wie sich mit unserer eigenen Veränderung auch alles andere ändert! Dies war gleichzeitig auch eine der ersten Para­beln, die je vor einer Gruppe gechannelt wurde.

 

Stellt euch vor, ihr steckt zusammen mit vielen weiteren Menschen in einer Teergrube, verdreckt von Kopf bis Fuß und völlig unfähig, euch schnell von der Steile zu bewegen, da der zähe Teer bremst. Während ihr euch schwerfällig vorwärts schleppt, ihr euch zunehmend daran, und so fristet ihr in diesem Jahr für Jahr zusammen mit den anderen euer Dasein. Wie Schwerkraft des Planeten wird die Behinderung durch den Teer von allen einfach hingenommen — sie gilt als eine Tatsache, der keiner entrinnen kann, solange er lebt. Soweit eure Vorstellung der Lage.

Plötzlich überreicht euch Gott heimlich, still und leise ein Geschenk. Es ist ein „magisches“ Werkzeug, mit dem ihr euren Körper säubern könnt und das dafür sorgt, dass er, selbst während ihr im leer steckt, sauber bleibt! Dieses Hilfsmittel stößt den Teer regelrecht ab, während ihr euch durch ihn hindurch kämpft, es wirkt wie ein Energiefeld. Ihr nehmt dieses Geschenk sowie die Arbeit, die mit seinem Gebrauch verbunden ist, an und lernt, es einzusetzen. Nach und nach verändert ihr euch. Für andere hebt ihr euch zunehmend von der Masse ab. Ihr seid etwas Besonderes für sie, denn ihr seid anders — sauber und adrett, während sie in eurem Umfeld immer noch komplett im pechschwarzen Teer stecken. Euch wird klar, dass ihr an der Entstehung der neuen Situation mit beteiligt wart, aber ihr erkennt auch, dass es ein sehr persönliches Geschenk war, also sagt ihr nichts.

Nun — meint ihr, die anderen um euch herum werden einfach darü­ber hinwegsehen, wie ihr euch zwischen ihnen frei bewegt, ohne dass der Teer euch berührt oder eure Füße lähmt? Sie werden beobach­ten, wie der Teer mit eurem Körper in Berührung kommt und euch doch nie beschmutzt. Was meint ihr, was dann passiert? AH! Seht genau hin! Auch SIE werden sich verändern! Als Erstes wird man euch, wo ihr auch hinkommt, Platz machen. Als Zweites wird man euch fragen, wie so etwas möglich ist. Und wenn sie auf das „magi­sche Hilfswerkzeug von Gott“ stoßen, werden sie allesamt selbst anfangen, es zu benutzen, und dann werden noch weitere Menschen „sauber“ — jeder und jede erschafft das für sich persönlich, genau wie ihr selbst.

Schaut euch an, während ihr eine Zeitlang in aller Stille einfach weiterlebt, was mit den Menschen in eurem Umfeld geschieht! Mehr als die Hälfte von ihnen wird bald „sauber“ sein und nicht mehr vom Teer behindert. Haltet einmal inne und überlegt euch, was hier eigentlich passiert ist. Ihr habt andere nicht zu bekehren versucht, ebenfalls von eurem Geschenk Gebrauch zu machen, noch habt ihr irgendjemanden von diesen Menschen gebeten, sich für euch zu verändern, und dennoch haben sie sich verändert. So erschafft das, was ein Einzelner erzielt, auch etwas für die vielen anderen!

Wir sagen euch, meine Lieben, wenn ihr euch ändert, ist das der Anfang einer Veränderung überall um euch herum. Andere Menschen können nicht stumm zusehen, wie Frieden und Liebe von euch ausstrahlen. Es ist gleichzeitig entwaffnend und voller Liebe. Als wärt ihr ein Magnet unter anderen Magneten, wird eure neue Polarität schließlich die Ausrichtung von allen um euch herum beeinflussen, und euer Dasein wird nie wieder dasselbe sein.

 

NACHTRAG DES AUTORS

Betrachten Sie diese kurze Parabel, die mit die klarsten Antworten auf die Frage enthält, wie die Energie des neuen Zeitalters auf dem Planeten wirk­sam ist. In dieser Parabel lasst Kryon Menschen in einer Teergrube fest­sitzen, verschmutzt von Kopf bis Fuß und völlig unfähig, schnell vom Fleck zu kommen, da der Teer so zäh ist.
Genau so ergeht es uns in unserem normalen Leben in der alten Energie:
Alte karmische Lektionen haben uns in Ketten gelegt, und wir bemühen uns nach Kräften, uns dennoch so gut wie möglich fortzubewegen, während wir diese Fesseln mit uns herumschleppen. Dann kommen von Kryon fünf Worte, die mit zu seinem kosmischen Humor gehören. Er sagt nämlich: „Soweit eure Vorstellung der Lage.
Kryon erinnert uns auf seine Weise daran, dass das, was wir auf der Erde erleben, nicht die Wirk­lichkeit ist, und unsere Dualität ein Phantom. Das wahre Universum besteht in dem, was wir erfahren, wenn wir nicht hier sind!

In der Parabel sind die „magischen Werkzeuge Gottes“ die Geschenke in Verbindung mit der neuen Energie, von denen Kryon spricht. Wenn Sie diese Geschenke erhalten, bleibt der Teer plötzlich nicht mehr an Ihnen haften; Sie bewegen sich ungehindert und bleiben unbeschmutzt. Das istein ausgeprägter Verweis darauf wie sich die Energie des neuen Zeitalters auf Sie auswirkt. Sie sind heute nicht mehr durch karmische Verträge gebunden. So können Sie auf dem Planeten einer Vermählung mit Ihrem Höheren Selbst und schließlich dem Aufstieg auf eine höhere spirituelle Ebene (Abschluss der Reifeprüfung) entgegen gehen. Kryon erwähnt ferner am Rande auch, dass wir bei der Erschaffung dieses magischen Hilfsmittels mitgewirkt haben.

„Moment mal - mal — ich dachte, das magische Hilfswerkzeug sei von Gott „‚ wenden Sie jetzt vielleicht ein. Um es hier noch einmal zu sagen Kryon will, dass wir nicht vergessen, dass er uns alle als ein stück von Gott“ bezeichnet, das „auf der Erde wandelnd seine Lektio­nen lernt“. Mit anderen Worten, wir stehen für die Ganzheit und Liebe Gottes.

Ferner lässt er uns in der Parabel in diesem Zustand herumlaufen, wo der Teer nicht mit uns in Berührung kommt, was anzeigt, dass nicht allein unser altes Karma aufgelöst worden ist, sondern auch die karmischen Bande mit denen, die Gelegenheit zu einem Zusammentreffen mit uns hatten. Das ist natürlich das Ziel der Parabel: aufzuzeigen, wie unsere Entscheidungen Veränderungen auf einer umfassenderen Ebene bewirken als nur in unserer eigenen kleinen Welt. Kryon beschreibt ferner, was mit den Menschen um uns herum passiert. Das ist ein wirklich wichtiger Gedanke, denn Kryon kommt hier auf die Energie des neuen Zeitalters und die Geschenke zu sprechen, die Gott verteilt. Werden wir unseren Partner, unsere Kinder, unseren Job und so weiter verlieren, wenn wir die Geschenke des neuen Zeitalters annehmen? Werden wir Außenseiter sein? Hören Sie sich noch einmal an, was dazu in der Parabel steht:

„Meint ihr, die anderen um euch herum werden ignorieren, wie ihr euch zwischen ihnen frei bewegt, ohne dass der Teer euch berührt oder eure Füße behindert?“ Das Erste, was allen auffallen wird, ist, dass Sie anders sind, aber das heißt nicht unbedingt, dass man Sie verstößt, sondern es birgt sogar genau das entgegengesetzte Potenzial. Andere werden sich ansehen, wie Sie leben, und darauf reagieren. Einige werden das, was Sie haben, auch haben wollen und fragen, was mit Ihnen passiert ist, und manche werden sich einfach freuen, dass Sie sich verän­dert haben. Was Partner und Kinder angeht, so werden das ja die Aller-ersten sein, die Veränderungen an Ihnen wahrnehmen, und sie, sich fragen, was passiert ist, dass aus Ihnen ein so großartiger, ausgeglichener Mensch geworden ist!

Wenn Sie spirituell, körperlich und geistig im Gleichgewicht sind, geschieht etwas Wunderbares: Alle Welt will mit Ihnen befreundet sein! Die Leute erkennen, wie sehr Sie etwas Besonderes sind, und sie fühlen sich in keiner Weise von Ihnen bedroht. Können Sie vor Ihrem geistigen Auge sehen, wie das im Job, in der Ehe, in der Freundschaft oder im Hinblick auf die Kluft zwischen den Generationen förderlich sein könnte (statt etwas zu zerstö­ren)? Die einzigen, für die das eine Kränkung darstellen wird, sind dieje­nigen, die sich darüber ärgern, dass Sie sich verändert haben und glau­ben Sie mir, das sind die Menschen, die Sie ja ohnehin nicht um sich haben wollen.

Im Endeffekt werden selbst dann, wenn Sie die einzige Person sein soll­ten, die beschließt, sich auf das Wirken der neuen Energie einzulassen, Dutzende von anderen in ihrem Umfeld von ihrer Entscheidung berührt sein. Das gehört mit dazu, wie Gott individuelle menschliche Entscheidungen einsetzt, um eine Energie zu erzeugen, von der viele profitieren werden. Vielleicht erkennen Sie die Dynamik dieser Vorstellung und verstehen tatsächlich, inwiefern eine individuelle Entscheidung für die Erleuchtung weit wichtiger ist, als es scheinen mag.

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